1. Sandras verhängnisvoller Seitensprung


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: Traudl

    bloß?', fragte ich verzweifelt meinen Boss. 'Bieten wir ihm Geld an', schlug er vor. Und so vereinbarten wir, dass ich dem Hans Geld anbieten bieten solle. Ein Betrag, der monatlich auf sein Konto überwiesen werde, sollte ihn zum Schweigen bringen. Ich war froh, dass mein Boss die Sache genauso ernst wie ich nahm und machte mich auf den Weg nach Hause. Als ich meinen Wagen gerade parkte, stand Hans plötzlich neben der Türe und öffnete mir die Autotüre mit den Worten: 'Hallo Schätzchen! Ich freue mich dich zu sehen. Du siehst wie immer blendend aus.' 'Wir müssen reden', sagte ich kurz angebunden zu ihm. Er folgte mir ins Haus. Nachdem er sich au das Sofa hatte fallen lassen, setzte ich mich ihm gegenüber und eröffnete ihm den Vorschlag meines Bosses. Hans hörte geduldig zu und lachte: 'Nein Schätzchen! Ich mag das nicht. Schlag dir das aus dem Kopf! Ich sagte ja bereits gestern, dass ich kein Geld haben möchte. Ich will dich haben. Verstehst du?' Ich versank in Verzweiflung. Was jetzt? Was für ein Ausweg bleibt mir denn? Langsam begannen mir Tränen über die Wangen zu laufen und ich fing an zu schluchzen. Immer wieder stammelte ich vor mich hin: 'So eine Scheiße! So eine Scheiße!' Plötzlich saß Hans neben. Tatsächlich legte er tröstend seinen Arm um mich und fuhr mir über das Haar. 'Beruhige dich Sandra! Es ist doch nicht weiter schlimm. Ich tu dir einen Gefallen und du mir.', fügte er hinzu. Es kam wieder Wut in mir hoch und ich entzog mich seiner Umarmung. 'Lass mich ...
     bitte!', bat ich verzweifelt. 'Okay, Schätzchen! Es ist gut für heute. Morgen erwarte ich dich nach deinem Dienst bei mir. Solltest du nicht aufkreuzen, dann kriegt dein Mann eine Kopie davon', begleitet von diesen Worten zog er ein Kuvert aus seiner Jacke und legte es vor mich auf den Tisch. Danach verließ er das Haus wortlos. Ich starrte lange auf das blaue Kuvert, ehe ich es mit zitternden Fingern öffnete. Daraus kamen Fotos hervor. Es waren Ausdrucke der Bilder vom Vortag. Klar hatte er die Daten gespeichert und konnte jederzeit Kopien oder Ausdrucke von den Fotos erstellen. Außerdem fand sich eine Liste meiner Aufenthalte in dem besagten Hotel sowie der Name und weitere Daten zu meinem Liebhaber. Du meine Güte! Woher hatte er nur das alles? Nach dem ich alle Fotos und Aufzeichnungen durchgesehen hatte, verbrannte ich das Kuvert samt seinem Inhalt im Kamin." "Was geschah dann weiter?", fragte ich Sandra neugierig. Sie fuhr mit ihrer Schilderung fort: "Am nächsten Tag ging ich wieder zu meinem Boss und erzählte, dass Hans gar kein Geld haben will. Als mein Boss begriff, dass mich Hans einfach nur ficken will, meinte er dazu nur abfällig: 'So ein Scheißkerl!', und zuckte mit den Achseln. 'Was mach ich jetzt nur?', flehte ich ihn an in der Hoffnung, dass er eine rettende Idee für mich parat haben würde. 'Wie sieht er den aus? Schlaf halt einmal mit ihm: Oder blas ihm einen damit er Ruhe gibt', schlug er mit kalter Stimme vor. Mir begann zu frösteln und ich verabschiedete mich ohne ...
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