1. Sandras verhängnisvoller Seitensprung


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: Traudl

    ihn an: 'Was fällt dir ein! Das ist ja ungeheuerlich! Vergiss das! Ich vögle doch nicht mit jedem herum! Geh nach Hause und fick deine Alte! Und jetzt verschwinde aus unserem Haus!' Mein Nachbar erhob sich langsam und grinste. Er war sich seiner Sache absolut sicher. Ehe er das Haus verließ ließ er mich noch wissen: 'Na gut, ich gehe jetzt. Aber überlege es dir gut, Schätzchen! Schau dir die Fotos genau an. Überschlafe das Ganze einfach mal in Ruhe. Mein kleiner Freund kann schon noch warten. Also gib mir morgen Bescheid, wie du zu meinem Vorschlag stehst.' Er zwinkerte mit einem Auge und ging hinüber zu seinem Haus. Wütend und außer mir vor Wut knallte ich die Türe hinter ihm zu. Das war ja ungeheuerlich! Der wollte mich nötigen mit ihm zu schlafen. Der hat mich in der Hand! Wenn er das meinem Mann erzählt und die Bilder zeigt? Da schossen mir die erwähnten Bilder durch den Kopf. Was für Fotos hat der Kerl von uns? Hastig öffnete ich meine Laptop und steckte den USB-Stick ein. Als ich endlich die Bilder sah lief es mir kalt und warm über den Rücken. Mein Gott! Er hat uns in der Bar heimlich beim Küssen fotografiert. Es gibt da ein Bild wo mir mein Boss gerade an den Po fasst. Und dann noch das Bild, wo wir eng umschlungen die Bar verlassen. So eine verfluchte Scheiße! Das Aas hat mich damit wirklich in der Hand!" Sandra stockte in ihren Schilderungen und ich schwieg ein ganze Weile. Sie hatte sich da wirklich in eine ganz schlimme Sache rein geritten. Ich fasste sie ...
     tröstend an der Schulter und sie legte für einige Augenblicke ihren Kopf an meine Schulter. Mitfühlend strich ich über ihr Haar und nachdem sie sich wieder gefasst hatte, spazierten wir weiter durch den herbstlichen Park. Die heitere Atmosphäre passte so gar nicht zu der Tragödie, die mir Sandra soeben eröffnet hatte. Sie setzte nach einigen schweigsamen Minuten ihre Schilderung der Ereignisse fort: "Ich konnte kaum glauben, dass der Hans - also unser Nachbar - dass er uns hat heimlich fotografieren hat können. Die Bilder darf mein Mann niemals zu sehen bekommen! Als ich gerade noch einmal die Bilder durchcheckte, hörte ich, dass die Haustüre aufgesperrt wurde. O Gott! Mein Mann! Er ist schon zurück! Rasch zog ich den USB-Stick ab und steckte ihn die Lade mit meinen Schminksachen. Mein Mann betrat das Zimmer und erblickte mich als ich gerade meinen Laptop zuklappte. Scherzend meinte er: 'Na hast du Geheimnisse vor mir?' Ich verneinte und begrüßte ihn mit einem Kuss. Nun rasselten die Gedanken erst recht durch meinen Kopf! Ich sitze nun wirklich ganz tief in der Scheiße! Am nächsten Morgen zerstörte ich zornig den USB-Stick und entsorgte ihn in der Mülltonne, ehe ich ins Büro fuhr. Ich suchte nach einer Gelegenheit um mit meinem Boss ungestört über den Vorfall mit Hans zu sprechen. Als ich ihm endlich unter vier Augen davon erzählt hatte, blickte er mich eine ganze Weile stumm an. Er schüttelte immer wieder den Kopf und murmelte mehrmals: 'Na so was von Scheiße!' 'Was mach ich jetzt ...
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