1. Handikap


    Datum: 12.03.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Achterlaub

    und fest. Nicht selten standen ihre Nippel hart und frech nach vorn und schienen beinahe die Bluse durchbohren zu wollen. Überhaupt hatte Helen eine feine, weiche Haut, die trotz des krankheitsbedingten Bewegungsmangels fest war. Besonders ihr Bauchnabel hatte es mir angetan. Einmal stand ein Knopf ihrer Bluse offen und ich konnte auf ihren Bauch schauen. Es hätte mich schon gereizt, ein wenig Sekt hinein zu schütten und diese zarte feine Höhle trocken zu schlürfen. Was mich an Helen schon immer besonders reizte, waren die feinen dunklen Härchen auf ihren Unterarmen. Sie gaben der blassen Haut Farbe und machten jede Berührung geradezu flaumig-weich. Und wenn sich dann einmal bei einem meiner Besuche sexuelle Lust einstellte, konnte es sein, dass ich mir vorstellte, wie sie mit ihren feinen, zartgliedrigen Fingern über mein Glied streift, es sanft umspielt und schließlich die Vorhaut langsam auf und ab bewegt, bis es mir kommt und sich mein Samen über ihren Handrücken und über die stets kurz geschnittenen, rot lackierten Fingernägel in einem sanften Fluss ergießt. - Aber es blieb bei solchen gelegentlichen Gedankenspielen. Viel wichtiger blieb mir immer der Gesprächskontakt. Natürlich war es wichtig, dass Helen unter Leute kam. Das war auch mit das Erste, was ich ihr vorschlug. Wir sind dann bald regelmäßig mindestens einmal die Woche unterwegs gewesen. Zu den Aktivitäten gehörte ein Kino- oder Theaterbesuch ebenso wie ein gemeinsames Essen in einem Restaurant. Wir waren im ...
     Zoo und im Museum. Oftmals begleitete uns meine Lebensgefährtin, die aber immer soviel Einfühlungsvermögen zeigte, dass uns beiden genügend Zeit für uns allein verblieb. Einmal haben wir uns sogar gemeinsam in eine Disko getraut. Aber das war uns beiden nicht so angenehm. Die Musik war laut, den Gästen - wenn sie uns denn überhaupt wahrnahmen - war Mitleid mit Helens Situation aus den Augen zu lesen. Einige Männer bändelten mit Helen an, aber beide hatten wir den Eindruck, dass sie dieses besondere Mädchen nur um ihrer Besonderheit wegen vor allem als sexuelles Objekt betrachteten. Wir haben deshalb derartige Besuche in der Zukunft unterlassen. Aber etwas hatte der Besuch doch bewirkt. Helen erkannte, dass sie in der Welt der Laufenden durchaus Chancen hatte als sexuelles Wesen Anerkennung zu finden. Dieses Gefühl hatte sie nicht auf ihrer Arbeitsstelle. Dort war sie zwar als Kollegin durchaus geschätzt. Aber ihr fehlte in einer reinen Frauen-Abteilung dieser gewisse frivole, lüsterne Blick der Mitarbeiter auf ihren Körper. Auch sonst wurde sie zwar als Person wahrgenommen und durchaus auch énormal' behandelt. Dieser Disko-Besuch hatte ihr aber deutlich gemacht, dass sie den maskulinen Blick auf die weibliche Seite ihres Menschseins doch sehr vermisste. Helen hat mir diese für sie neue Erkenntnis sofort offenbart. Ich sollte ihr raten, wie sie sich nun verhalten solle. Männerbekanntschaften zu finden ist für Behinderte ohnehin nicht leicht. Und Helen hatte es sich zudem in den ...
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