1. Out of Neverland Teil 05


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    langsam schauen alle Pit an, der kreidebleich dasitzt. Auch er starrt auf die fünf Karten. Von der Zehn bis zum Ass - alles in Herz. Da hatte Jan natürlich leichtes Spiel. Er hatte mit dem höchstmöglichen Blatt den Sieg schon in der Hand. Mir fällt erst einmal ein riesiger Stein vom Herzen und ich muss mich echt zusammenreißen, um nicht laut loszujubeln. Julia gehört Jan und ist damit frei. „Das gibt es nicht!", brüllt Pit, „Wie hast du das gemacht?" „Ich habe nichts gemacht. Ich habe die Karten so bekommen", antwortet Jan seelenruhig. „Du hast ausgeteilt!" Pit springt völlig außer sich vor Wut auf, brummt einen unverständlichen Gruß oder auch etwas anderes und verschwindet durch die Haustür. Er lässt Julia zurück, die völlig irritiert dasteht. Sie scheint noch nicht wirklich verstanden zu haben, was geschehen ist und was das für sie bedeutet. Als sie sogar noch losstürmen will, um Pit zu folgen, hält Jan sie am Arm zurück. „Du gehörst jetzt mir und bleibst da. Pit ist nicht mehr dein Herr. Er hat dich an mich verloren", sagt er recht schroff zu ihr. „Ja, Herr!", antwortet sie mechanisch. Jan musste wohl den Befehlston anwenden, vor allem auch, um den Schein vor den anderen aufecht zu erhalten. Doch langsam scheint Julia zu verstehen. Ich habe fast den Eindruck, ein zufriedenes Lächeln zu erkennen, das über ihr Gesicht huscht. Ja, jetzt hat sie es kapiert. Sie ist Pit los! Natürlich hat sie keine Ahnung, dass sie bald ganz frei sein wird. Aber sie macht sich sichtbar ...
     Hoffnungen, bei Jan ein besseres Leben zu haben, selbst als Sklavin Mit dem Aufspringen von Pit ist die Pokerrunde zu Ende. Robert und John trinken noch gemütlich einen Whisky und reden mit Jan, was der für ein unverschämtes Glück hat. Sie beneiden ihn sichtlich. Er hat nun nicht nur mich, sondern jetzt auch noch Julia. Er besitze damit gleich zwei echt heiße Sklavinnen, meinen sie. Besonders John ist traurig, weil er mich nicht ficken darf. Aber er wird das schon verkraften. Er muss das wohl verkraften. Während die Männer noch trinken und den Abend Revue passieren lassen, räume ich am Spieltisch auf und bringe Gläser, Schüsseln und Teller in die Küche. Julia hilft mir bereitwillig. Ich habe den Eindruck, sie ist deutlich entspannter. „Bleib in der Küche. Für dich ist der Abend gelaufen", weise ich sie an. Sie schaut mich im ersten Moment etwas irritiert an, da sie es vermutlich nicht gewohnt ist, Befehle von einer Frau zu bekommen. Sie akzeptiert dann aber, dass ich hier im Hause die Herrin bin und fügt sich. Ihr Blick verrät mir, dass sie Angst hat. Sie vermutet wohl, ich könnte sie als Konkurrenz sehen und ihr das Leben schwer machen. „Keine Sorge, in diesem Haus hast du nichts zu befürchten. Du wirst dich hier wohlfühlen. Wir haben auch schon das Gästezimmer für dich vorbereitet", verrate ich ihr. Es ist ein Versuch, sie zu beruhigen. „Wie das Gästezimmer vorbereitet? Ihr konntet doch gar nicht wissen, dass ich hier bleiben werde", ist sie ganz überrascht. „Das haben wir genau ...
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