1. Die Aktzeichnung Teil 02


    Datum: 24.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    Diese Fortsetzung schließt nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils an. Es macht demnach Sinn, das bisher Geschehene Revue passieren zu lassen. Die Idee zu dieser Story und die ersten Textpassagen stammen aus dem Jahr 2006. Der ein oder andere Leser mag sich wundern, dass es nach so langer Zeit doch noch zu einer Fortsetzung kommt, zumal ich im Kommentarbereich zum ersten Teil eine Fortführung quasi ausgeschlossen habe. Vielleicht liegt der Sinneswandel darin begründet, dass 'Die Aktzeichnung' die Lieblingsgeschichte meiner Frau ist, und ich mich dadurch motiviert gefühlt habe, nun doch noch eine Fortsetzung anzugehen. Copyright by swriter April 2015 * Barbara blickte sich nervös um. Hoffentlich beobachtete sie niemand. Wieso kümmerte sie sich darum? Es konnte ja niemand ahnen, welche Gedanken gerade in ihrem Kopf herumschwirrten. Ihr letztes Mal war etliche Jahre her gewesen. Sie hatte angenommen, nie wieder hierher zurückzukommen. Zumindest nicht für den Zweck ihres jetzigen Besuches. Barbara versuchte sich zu beruhigen. Sie war eine von vielen, die zur Beichte gingen. Das war nichts, wofür man sich schämen musste. Sicherlich erzählten zahlreiche Leute dem Pastor ihre Sünden und bestimmt waren auch welche unter ihnen, die so schlimme Dinge zu beichten hatten wie sie. Sie nahm in der engen Kabine Platz und schloss die Holztür hinter sich. Sogleich bemächtigte sich ihrer ein dezentes Platzangstgefühl. Barbara atmete tief ein und aus. Beruhige dich, Barbara, alles ist ...
     gut. Jetzt musste sie nur noch der Pastor von ihren Sünden reinwaschen. „Hallo?" „Guten Tag, mein Kind. Was kann ich für dich tun?", fragte eine tiefe dunkle Stimme jenseits des Vorhangs. Kind? War sie für diese Anrede nicht viel zu alt? Barbara räusperte sich und erwiderte: „Vergib mir Vater ... Ich habe gesündigt." „Diese Entscheidung musst du schon mir überlassen, mein Kind." Warum war der Pastor derart feindselig gestimmt? Ahnte er, welch schlimme Vergehen sie ihm gleich beichten würde? „Ja, gut ... Auf jeden Fall ..." „Erzähle mir, was dich belastet", forderte sie der unbekannte Mann auf der anderen Seite des Vorhangs auf. Barbara schluckte schwer. Ob sie sich besser fühlen würde, wenn ihr der Geistlichen bekannt wäre? Nein, bestimmt nicht. „Ich möchte etwas beichten. Etwas, auf das ich nicht stolz bin." „Öffne dein Herz vor Gott und befreie dein Gewissen. Gott wird sich deine Sünden anhören und es wird die vergeben werden." Barbara war sich da nicht so sicher. „Ja ... es ist etwas geschehen ... In meiner Familie." „Berichte, mein Kind." „Also ... Ich lebe mit meinem Sohn alleine zu Hause ... Und da habe ich zuletzt etwas in seinem Zimmer gefunden", erzählte Barbara mit leiser Stimme. „Hat er schmuddeliges Bildmaterial von nackten Frauen versteckt?" „Nein. Das nicht." Wieso ließ er sie nicht ausreden und fuhr ihr ständig dazwischen? Besonders höflich war der Pastor ja nicht gerade. Und warum ahnte er, dass es um etwas Sexuelles ging? „Ich habe eine Zeichnung entdeckt." ...
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