1. Meine Tochter, die Hure


    Datum: 21.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    nicht gegönnt. Wie mochte Nea aussehen? Kam sie nach ihrer Mutter oder hatte sie etwas von ihm? War sie hübsch? Schlank? Sahen sich die Freier gerne an ihr satt, wenn sie sich den zahlenden Kunden feilbot? Warum hatte Tina ihm kein Foto von Nea geschickt? Sven blieb stehen und sah sich um. Er war mehrere Kilometer weit gelaufen. Er wusste, wo er war und er realisierte, dass er nicht weit entfernt vom stadtbekannten Rotlichtviertel stand, in dem Nea, seine Tochter, anschaffen ging. Ob sie in diesem Moment ihren Körper verkaufte? Sich einem schmierigen Typen hingab, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten? Sein Blick ging zum Himmel, aus dem die Tropfen schwer herab fielen und auf dem Boden große Pfützen bildeten. Er überlegte, wog das Für und Wider ab und traf dann eine Entscheidung. Zehn Minuten später trat er durch das Tor, hinter dem zahlreiche ältere und jüngere Damen ihren horizontalen Geschäften nachgingen. Mehrere Gebäudekomplexe standen aneinandergereiht, in denen die Prostituierten ihre Freier bedienten. Große Schaufenster an den Fronten der Häuser luden zum Betrachten ein. Die Nutten standen hinter den Glasscheiben oder boten ihre Vorzüge auf Stühlen sitzend an. Wie bei einer Fleischbeschau flanierten die Freier an den Schaufenstern vorbei und sahen sich an, was geboten wurde. Wenn man sich für eine Dame für den Abend entschieden hatte, ging man zu den Verhandlungen über. Die Prostituierte öffnete das Fenster und ließ sich erzählen, was der Kunde begehrte. ...
     Anschließend wurde über den Preis verhandelt, und wenn man sich einig wurde, lud die Frau den Mann in ihr Privatzimmer ein, wo die schnelle Nummer über die Bühne ging. Sven kannte das Prozedere, denn er war selber mehrfach als Freier aufgetreten und hatte die Dienste diverser Damen in Anspruch genommen. Sein letzter Besuch lag aber schon zwei Jahre zurück, sodass er sich sicher war, Nea nicht zufällig über den Weg gelaufen zu sein. Würde Nea heute arbeiten? Würde sie ihren Körper in reizvollen Dessous zur Schau stellen und sich dem zahlungswilligen Freier anbieten? Sven sah sich um. Die Schaufenster waren gut zur Hälfte besetzt. Es war später Nachmittag und möglicherweise hatten noch nicht alle Damen ihre Schicht angetreten. Manche mochten mit einem Kunden in den Hinterräumen beschäftigt sein. Auch Nea? Vereinzelt spazierten Prostituierte vor den Schaufenstern herum, mit der Absicht, potenzielle Freier direkt anzusprechen. Sven wusste, dass zahlreiche Männer nur schauten, aber nicht den Mut aufbrachten, den Bock umzustoßen. Bei ihnen musste man nachhelfen und leichten Druck ausüben. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Propheten kommen, fiel Sven ein. Er sah zwei mit Regenschirmen bewaffnete Frauen umherziehen. Außer ihm waren nur wenige Männer unterwegs und warfen prüfende Blicke durch die Fenster. Eine Straßenhure sprach gerade einen älteren Herrn an, und dieser beeilte sich, das Weite zu suchen, um ja nicht in ein ungewolltes Gespräch verwickelt zu werden. ...
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