1. Meine Tochter, die Hure


    Datum: 21.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    Copyright by swriter Juni 2015 Sven nahm die Post aus dem Briefkasten und trug sie in seine Wohnung. Er hatte erkannt, dass es sich hauptsächlich um Werbung handelte, die er sogleich entsorgen würde. Zwei Briefe waren dabei, die er sich in Ruhe ansehen wollte. Er bereitete sich in der Küche einen Kaffee zu und fläzte sich anschließend gemütlich auf die Couch. Der erste Brief stammte von seiner Versicherung, die ihn an die Überweisung des Beitrages zur Autoversicherung erinnerte. Der zweite Brief wies eine handgeschriebene Adresse auf. Einen Absender suchte Sven vergeblich und er öffnete den Umschlag. Er nahm einen handgeschriebenen Bogen Papier heraus und realisierte, dass es sich um die weiche Schrift einer Frau handeln musste. Er begann zu lesen und verlor sich bald in der Lektüre. „Lieber Sven, du wirst dich sicherlich wundern, von mir zu hören. Wie lange ist es jetzt her? 20 Jahre? Wir waren damals ein Paar, doch wir haben beide erkannt, dass es nicht passte und unsere Trennung war die logische Konsequenz. Ich habe unsere gemeinsame Zeit in guter Erinnerung behalten, auch wenn nicht immer alles rosig und harmonisch abgelaufen war. Ich hoffe, du hast dein Glück mit einer anderen Partnerin gefunden und hast dein Leben gelebt. Ich habe nie das Glück gehabt, den Richtigen zu finden und habe seit unserer Zeit nur sporadische Beziehungen gepflegt. Nun ja ... Nicht jeder kann die Liebe seines Lebens finden, und an mir ist sie halt vorübergegangen. Jetzt ist es zu spät, denn ich ...
     werde bald sterben. Es mag sich grausam anhören, aber es ist so und ich kann daran nichts ändern. Ein inoperabler Gehirntumor verhagelt mir das Altwerden. Ich habe geheult, gejammert, mit dem Schicksal gehadert, doch mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Mir bleiben nur noch wenige Wochen und ich würde dich auch gar nicht mit meinen Problemen behelligen, wenn es da nicht etwas gäbe, von dem du wissen solltest. Du hast eine Tochter. Ich weiß, es muss dich wie ein Keulenschlag treffen und du hast alles Recht der Welt mich zu verurteilen, weil ich sie dir vorenthalten habe. Sie heißt Nea und ist letzten Monat 20 geworden. Du bist der Vater, zumindest der biologische. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich dir von Nea erzählen soll, doch ich habe es vor mich hergeschoben und für mich festgestellt, dass ich nicht möchte, dass du erneut in mein Leben trittst. Ich weiß, wie egoistisch diese Haltung sowohl dir gegenüber als auch gegenüber Nea erscheint. Hat ein Kind nicht das Recht zu erfahren, wer ihre leiblichen Eltern sind? Ich habe das Problem Jahre lang zu ignorieren versucht und auch auf Neas Nachfragen hin nicht verraten, dass du der Vater bist. Nun ist es beinahe zu spät, um reinen Tisch zu machen. Ich werde gehen und werde nicht mehr für Nea da sein können. Sie hat niemanden außer mir und es schmerzt mir in der Seele, dass sie alleine sein wird. Daher die große Bitte an dich, dich ihrer anzunehmen. Ich verlange viel von dir und ich habe kein Recht, dich darum zu ...
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