Mein Sexleben
Datum: 04.07.2023,
Kategorien:
Deine Geschichten
Autor: Sahra Pfeiler
unpassendsten Momenten auf höchste Stufe. Peinlich, wenn ich mich dabei ertappe, dass ich mich im Kaufhaus an einer Schütte festhalte und unwillkürlich einknicke.
Dietmar ist ständig voller Ideen. Da kam er damit daher, ich solle mich am Venushügel tätowieren lassen. Zuerst die blöde Idee: „Fick mich!“ Geht garnicht. Was, wenn ich zum Frauenarzt muss, soll der auch dazu aufgefordert werden? Das sah er ein und schwenkte um auf einen Schmetterling. Aber ich halte nichts von Tattoos, wer weiß ob sie nach Jahren noch gefallen. Dafür schrieb er mir nun mit blauem oder schwarzem Marker dieses „Fick mich“ drauf. Ich saß dann da und schruppte weiß Gott wie lange alles wieder runter. Natürlich sah er mir dabei zu und holte sich genüsslich einen runter.
Die nächste Idee war, ich solle mir Löcher in die Schamlippen stechen lassen. Meine Ablehnung war vollkommen, als er meinte, nicht in die äußeren, nein, in die kleinen! Die sind zusammen mit der Klitoris so ziemlich das empfindlichste an mir. Was für Schmerzen würden das sein! Und würde ich danach auch noch solchen Genuss verspüren?
Meine Ablehnung musste ich büßen. Er fesselte wieder einmal meine Hände auf den Rücken und klemmte mir die alten Ohrklipse seiner Mutter an die kleinen Labien. Das waren Schmerzen! Erst als ich zusagte, die Löcher stechen zu lassen, band er meine Hände los und ich musste die Klipse selber entfernen. Eine neuerliche Tortur. Immerhin konnte ich ihm abringen, dass er die Löcher selber stechen muss, ...
niemals würde ich einen anderen Mann an meiner Muschi herumfummeln lassen. Ausnahme der Frauenarzt.
Binnen kürzester Zeit hatte Dietmar alles zusammen, was er zum Stechen brauchte. Ich glaube es war das erste Mal, dass ich ihn bat, mich dazu am Bett festzuzurren. Zu sehr hatte ich Angst, dass ich mich durch unkontrollierte Bewegungen selbst verletze. Dann war das Stechen aber nur ein paar kleine Piekser, ich hatte mich umsonst gefürchtet. Ein paar kleine goldene Kreolinnen hinein und wir ließen alles abheilen. Ich merkte kaum was davon, dass ich nun beringt war. Oder doch, eine Woche lang gabs keinen Geschlechtsverkehr.
Aber dann kam es. Sukzessive weite er die kleinen Löcher, die die Nadel gestochen hatte so weit auf, bis er ein kleines Vorhängeschloss einhängen konnte. Das war schon schmerzhaft. Und jetzt hatte ich was zwischen den Beinen hängen, das beim Gehen ‚störte‘. In der warmen Jahreszeit musste ich ja meist ohne Höschen ausgehen, was dabei so erotisch war, hat sich für mich nie erschlossen, es sah ja ohnehin niemand. Höchstens vielleicht, wenn ich einen sehr kurzen Rock anhatte und jemand hinter mir die Rolltreppe im Kaufhaus hinauffuhr oder wenn ich mich unbedacht nach etwas bückte. Dafür gabs dann keinen dämlichen Chastity Belt.
Es wäre nicht Dietmar, wenn ihm nicht was Perfides einfiele. Wieder einmal bekam ich die Kette in meine Vagina. Dabei ließ er ein paar Kettenglieder heraushängen und fädelte das Vorhängeschloss erst durch die eine Lippe, dann durch ein ...