1. About Gerrit & ERIKA Part FIVE


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: Reif Autor: nette_baerin

    ÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷> NETTE BÄRIN <÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷About Gerrit & ERIKA Part FIVE÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷> NETTE BÄRIN <÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷Freitag, der 13.September 1985Wie so oft im Leben, so war es auch dieses Mal so weit. Große Ereignisse werfen ihre langen Schatten schon lange im Voraus auf den Weg. Gemeint ist der 50te Geburtstag meines Vaters, Herrn Gisbert Meister. Samstag in zwei Wochen würde er in die nächste Liga aufsteigen, in welcher meine verehrte Nachbarin ja schon seit geraumer Zeit am Spielen war. Die Rede ist von den Lebensjahren, welche mit der "5" beginnen! Zwei Wochen durfte er sich noch an seiner letzten "4" erfreuen. Wie ich meine nicht verehrte Frau Mama einschätzte, plante sie jetzt schon die entsprechende Geburtstagsfeier. Am einfachsten wäre es ja auch, wenn in den Geburtstag hinein gefeiert würde. Doch man wusste nicht, was in deren Kopf vorging. Manchmal auch gut so.Das einzige Detail dieser Feierlichkeiten, welches für mich EXTREM WICHTIG war, war die Tatsache, dass meine liebreizende Schwester auch zugegen sein wird. Und sie hat denn auch schon damit gedroht, dass sie sich in diesen Tagen, wo sie hier zu Besuch ist, bei mir einnisten würde. Wir wussten beide nur zu gut, wieso, weshalb und warum sie dies tat. Sie wollte sich an meiner Gegenwart erfreuen und ein bisschen viel mehr auch! Es würde sicherlich wieder heiße Momente auf uns zukommen, welche wir bewusst heraus forderten und demensprechend auch tief in uns verinnerlichten! Es standen uns mal wieder sehr aufregende Tage ...
     zu zweit bevor. Und da stimmte ich natürlich auch gern zu, sie wieder in Köln am Bahngleis in Empfang zu nehmen! Für Connie machte ich dies immer wieder gern! Schon beim letzten Mal hatten wir feststellen können, dass es ein verdammt weiter und anstrengender Weg von Köln nach Hagen war und wir in Remscheid unbedingt eine schöpferische Pause einlegen MUSSTEN!Was aber jetzt gerade in meinem Kopf vorging, wo ich nun Feierabend hatte und mich im Büro zum Wochenende verabschiedete, dies war schon klar. Heute einen gemütlichen Abend auf der Couch und morgen Abend mit der Clique auf Tour. Wollten erst in Bochum in die Diskothek und eventuell bei Bedarf noch Dortmund unsicher machen. Langeweile würde es da nicht geben. Ich kannte den Hühnerstall unserer Clique soweit ganz gut. Da gab es immer eine, die sich ganz speziell um mich kümmerte, ganz gleich ob ich wollte oder nicht. Den heutigen Freitagnachmittag begab ich mich den erst einmal ins Famila-Einkaufszentrum, um die Leere aus dem Kühl- und Vorratsschrank zu verjagen. Man merkte gleich, wenn ich mal nur sporadisch einkaufen war und nicht im großen Stil. Nun ja, also fiel der Einkauf größer aus. Wie so oft, genoss ich es natürlich, wenn ich einen Parkplatz direkt vor der Haustür fand und bekam.Meine Heimkehr blieb denn nicht unentdeckt, denn als ich mich auf den Weg zur Haustür machte, erkannte ich, dass diese geöffnet war. Zufall? Nicht wirklich, im Zusammenhang mit der Bewohnerin im Erdgeschoss glaubte ich nicht an Zufälle. Also ...
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