Sin-Skin - Sündige Haut Teil 01
Datum: 12.02.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: by_Faith_
Schmutzwäsche und streckte den Kopf aus dem Kübel. Der Mann schaute vom Fahrersitz zu ihr und rief: »Da liegen Klamotten für dich.« Vivian zog die graue Jogginghose und den Kapuzenpulli über ihr Latexoutfit, dann schlüpfte sie in die billigen Turnschuhe. Alles war zu groß und schlabberte an ihr. Offenbar kannte sie der Mann, aber er hatte keine Ahnung von ihrer Kleidergröße. »Was haben die mit dir gemacht?«, fragte er. Vivian zog sich die Kapuze über den Kopf und tief ins Gesicht. Unter normalen Umständen wäre ein Mensch dadurch unkenntlich genug für Überwachungskameras, aber ihre perlweiße Haut war an den Händen und im Gesichtsfeld immer noch deutlich zu erkennen. »Hey! Geht es dir gut, verstehst du mich?«, fragte er mit kurzem Seitenblick, dann musste er sich wieder auf den Verkehr konzentrieren. Unter diesen Umständen war keine Kommunikation mit ihm möglich. Sie setzte sich neben ihn auf den Beifahrersitz und öffnete ihren Mund. Als er bei nächster Gelegenheit zu ihr herüberblickte, sah er das Schlauchende in ihrer Mundhöhle. »Fuck! Das muss ich mir in Ruhe anschauen«, sagte er und schaute wieder auf die Straße. »Du kennst mich wahrscheinlich nicht: Hank Snyder?« Er schaute sie fragend an. Bei Vivian klingelte nichts, sie hatte diesen Namen noch nie gehört. Sie zuckte mit den Schultern. »Macht nichts«, sagte er mit einer beschwichtigenden Handgeste, »Ich war ein Semester unter dir an der Uni. Du bist mir damals oft über den Weg gelaufen, hast mich aber nie wahrgenommen. ...
Das ist O. K., ich bin ein unscheinbarer Typ. Die meisten Frauen lernen mich erst richtig kennen, wenn sie tot sind.« Vivian zuckte zusammen und überlegte, ob sie aus dem fahrenden Auto springen sollte. Bei der Geschwindigkeit würde sie mit erheblichen Verletzungen rechnen müssen. Er drehte den Kopf und lächelte versöhnlich: »Das war ein Witz. Entschuldige bitte, aber ich bin Pathologe, wir haben einen speziellen Humor.« Vivian entspannte sich nicht, sah aber vorerst davon ab, aus dem fahrenden Wagen zu springen. Er sprach weiter: »Als sie deine angeblichen Überreste auf meinen Obduktionstisch gelegt haben, wusste ich von der ersten Minute an, dass die Leiche nicht Vivian Ox ist. Abgesehen davon, dass die ganze Geschichte mit dem Unfall direkt nach der Pressekonferenz einen faden Beigeschmack hatte.« Er bog in eine Seitenstraße ab, die in ein Waldstück führte, und sprach weiter: »Du bist ein Rockstar der Wissenschaft. Bei mir hat es leider nur für die Pathologie gereicht. Das ist O. K., ich mag meinen Job. Was ich nicht mag, sind arrogante Staatsanwälte. Bevor wir die Obduktion der verkohlten Frauenleiche begonnen hatten, schloss der Staatsanwalt den Fall ab, da es sich seiner Meinung nach eindeutig um einen tragischen Unfall handelte. Selbst als ich nachweisen konnte, dass die Zahnabdrücke der Leiche nicht zu denen passten, die mir dein Zahnarzt gegeben hatte, wollte das keiner wissen. Ich bekam sogar Ärger deswegen und sollte die Leiche so bald wie möglich an den Bestatter ...