Sin-Skin - Sündige Haut Teil 01
Datum: 12.02.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: by_Faith_
übergeben. Da war mein Interesse endgültig geweckt.« Sie erreichten einen Parkplatz, auf dem ein Kleinwagen stand. Den Transporter der Wäschefirma ließen sie stehen und fuhren mit dem Kleinwagen zurück auf die Bundesstraße. »Soll ich dich in ein Krankenhaus oder erst zur Polizei bringen?« Vivian schüttelte energisch den Kopf. Sie vertraute weder der Polizei noch den Ärzten in den umliegenden Krankenhäusern. Erst recht nicht nach dem, was ihr Hank über ihre Obduktion erzählt hatte. Der Einfluss des Konzerns war in diesem Landstrich nicht zu unterschätzen und sie fiel auf, wie ein bunter Hund. Im Handschuhfach fand sie einen Notizblock und einen Stift. »WIR MÜSSEN REDEN«, schrieb sie in Blockschrift darauf und hielt ihm den Zettel hin. *** Vivian kam sich vor wie ein Mönch, als sie Hank durch die Flure der pathologischen Abteilung folgte. Die Kapuze hing ihr ins Gesicht, sie vergrub ihre Hände tief in die Bauchtaschen des Pullis, und ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet. Er führte sie in einen kleinen Raum, in dem ein Edelstahltisch stand, und verschloss die Tür hinter sich. Hank atmete tief durch. »Normal haben meine Patienten keinen Puls mehr«, sagte er und versuchte, die Situation durch ein Lächeln zu entspannen. Vivian deutete auf seine Hosentasche, in der sich die Konturen eines Smartphones abzeichneten. Er reichte ihr das Gerät und sie begann zu tippen. Vivian versuchte, ihm möglichst alles, was sie über ihre anatomischen Veränderungen wusste, mitzuteilen. Hank ...
las schweigend, was ihm Vivian offenbarte und schüttelte immer wieder ungläubig den Kopf. Während sie einen neuen Absatz tippte, schaute er in ihr aufreizend geschminktes Gesicht und fragte sich, ob er in dieser Situation so gefasst und rational "funktionieren" würde. »Meinst du, wir können die Schläuche und Ventile einfach entfernen?«, fragte Hank. Vivian zuckte mit den Schultern und schrieb, dass Mr. Reel von Problemen mit ihren Körperöffnungen gesprochen hatte. »Ich habe eine Idee«, sagte Hank, »wie gut kannst du dich tot stellen?« * Eine viertel Stunde später schob Hank eine Liege in die radiologische Abteilung. Vivian lag flach auf dem Rücken. Sie war nackt, aber von Kopf bis Fuß mit einem weißen Tuch bedeckt und versuchte so flach wie möglich zu atmen. Hank schien die diensthabende Ärztin zu kennen und vermittelte ihr glaubhaft, dass er hier eine Leiche hatte, für die er einen kompletten MRT-Scan in der maximalen Auflösung benötigte. Da die Ärztin kein Interesse daran hatte, die Leiche näher zu begutachten, setzte sie sich hinter ihre Bildschirme und startete die Anlage, während Vivian von Hank in die Röhre geschoben wurde. Vivian ertrug das beklemmende Gefühl in der Röhre und versuchte, sich so wenig wie möglich zu bewegen. Der Scan schien ewig zu dauern und die Anlage machte dabei einen Höllenlärm. Nach geschlagenen dreißig Minuten ebbte der Lärm ab und Hank zog sie wieder aus der Röhre. »Unter welcher Patientennummer soll ich den Scan speichern?«, fragte die Ärztin. ...