1. Der geheime innere Wunsch - Teil 1


    Datum: 08.02.2018, Kategorien: Romantisch Autor: rokoerber

    Brote mitgegeben. Ich habe das gerne gemacht. Ich verköstige auch sie lieber Marc ..." "Wofür ich mich auch herzlich bedanke. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet", warf Marc ein. "Ganz selbstverständlich bin ich bereit, dafür natürlich zu bezahlen. Sagen sie mir doch ganz einfach, was ich dafür monatlich abdrücken darf. So ganz arm bin ich zum Glück ja nicht", fügte er schnell hinzu. "Ich verdiene nicht schlecht." "Ahm - da wollte ich gerade drauf zu sprechen kommen", sagte Regina erleichtert. Sie hatte zwar eine ordentliche Rente, aber so dicke dann doch nicht. "Wären 100 Euro im Monat wohl zu viel, mal so gefragt?" "Ich denke, zweihundert Euro, mit Getränken, wären für ein so vorzügliches Abendessen sehr viel angemessener. Bei meiner Mutter drücke ich dann nur noch 100 Euro Miete ab. Das ist genug, da wir ja auch ein eigenes voll bezahltes Haus haben. Allerdings wohnt Inge, meine Schwester dort im Oberstock und ich habe nur mein Jugendzimmer ..." "Du könntest ja bei mir ...", warf Sandra hilfsbereit ein. "Halt!", warf die Mutter ein. "Wir wollen doch nicht alles gleich übereilen. Zum Herbst hin können wir das vielleicht einmal überlegen. Jetzt habt ihr euch erst einmal aneinander zu gewöhnen." Marc und Sandra nahmen diesen Befehl erst einmal zu Kenntnis. Beide wussten gut genug, es war halt ein Versuch von Sandra. Marc hatte inzwischen fest vor, eine eigene nette Wohnung zu suchen, wo er Sandra dann auch mal ganz ungestört für sich haben konnte. Er hatte da mit ihr ...
     auch schon darüber gesprochen und sie war gerne einverstanden. Mit Wohnungen stand es aber leider schlecht in dem Ort, wo sie wohnten. Es wurde zwar immer wieder neu gebaut, aber mehr oder weniger nur für den Eigenbedarf. Wie immer, bei schönem Wetter, ging das Paar, nach dem gemeinsamen Essen, noch auf einen langen Spaziergang hinaus in die Felder oder hinauf in den Wald. Inzwischen hatten sie so manche romantischen Plätzchen gefunden, wo sie sich der Liebe hingaben. Längst war es zwischen den beiden abgesprochen, dass alles erlaubt war - bis auf das Letzte. Als sie, diesmal auf einem Jägerhochstand am Waldesrand, wie üblich heftig am Schmusen waren, das auch bereits erste Erfolge zeigte, wollt Marc es einfach einmal genauer wissen: "Schätzchen", bekam Sandra leise zugeflüstert, "ich bin sicher, eigentlich möchtest du es auch." "Du kennst mich wohl schon viel zu gut?", antwortete das Mädchen, teil noch hefig atmend von dem eben gehabten Event, aber auch etwas errötend, weil Marc sie so durchschaute. Das Erröten war eine neue Eigenschaft an ihr, wohl mit der innigen Liebe zu Marc zusammenhängend. "Ich denke, ich hab genug Euronen, dass wir uns am Wochenende einmal ein schönes Hotelzimmer leisten könnten und uns dort - wenn du magst - endgültig kennenlernen könnten", schlug er vor. "Liebend gerne", seufzte die Umworbene. "Aber es sprechen leider zwei Dinge dagegen, der Rat meiner Mutter und mein eigener Wunsch." "Eigener Wunsch?", kam die verblüffte Reaktion. "Du hast wohl ein ...
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