Frau Crane der Drache Teil 02
Datum: 03.02.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byhannaschuetze
das gleiche', dachte ich bei mir. Mein monotoner Tagesablauf ging mir seit Wochen auf die Nerven. Morgens bis nachmittags Uni, danach Hausarbeit für die Cranes. Für meinen Freund blieb nicht viel Zeit. Ehrlich gesagt störte mich das auch nicht sonderlich. War die günstige Miete das wert? War es die Gewohnheit die, mich hier hielt, oder der Sex mit Frau Crane, der, trotz abnehmender Intimität, immer noch seine Reize hatte? Oder lag es einfach an meiner Lebenseinstellung, die mit dem voraussehbaren Leben, das ich führte, nicht zusammenpasste? Grübelnd trocknete ich mir die Hände ab und ging auf mein Zimmer. Ich hoffte, dass heute wieder einer dieser Nächte war, in der sich nachts die Tür leise öffnete, der schwere Duft von Iris und Patschuli stärker wird und schon ihre dominante Stimme, mit der sie klar ausdrücken kann, was ihr gefällt, in der Lage ist, mir sexuelle Befriedigung zu verschaffen. Ich war mir beinahe sicher, dass heute eine dieser Nächte ist. Sie hat die Blicke ihres Mannes gesehen und weiß sie sicherlich zu deuten. Heute muss sie sich und mir beweisen, dass ich immer noch ihr Mädchen bin. Doch letztendlich lag die Entscheidung, ob ich es heute mit ihr treiben kann, nicht bei mir. Und so nahm ich mein Smartphone in die Hand und blätterte die Bilder von mir und meinem Freund durch, meiner anderen großen Liebe. ‚Wie ich mir doch selbst immer widerspreche', dachte ich melancholisch. ‚Auf der einen Seite will ich aus dem Kreislauf ausbrechen, auf der anderen Seite ...
laufe ich so gerne in seinen Bahnen.' ©Hanna Schütze Die Zeit verging. Ich hatte alle Fotos mehrmals durchgesehen. Im Internet fand ich weitere Fotos von meinem Freund, häufig mit anderen Frauen, die lachend um ihn herum standen und fröhlich in die Kamera schauten. Wieso war er mit mir zusammen, wenn es um ihn herum so viele glückliche Menschen gab? Schwermütig blickte ich an die Zimmerdecke bis die Müdigkeit mich übermannte. Patschuli-Duft kitzelte meine Nase. Schweren Herzens, und doch froh über Frau Cranes Besuch, öffnete ich meine Augen, blieb jedoch reglos liegen. Mit dem Rücken zur Tür lag ich still im Bett und sah zu, wie der Lichtbalken an der Wand sich vergrößerte und zu einer dünnen Linie verkleinerte, als sie die Tür lautlos hinter sich anlehnte. Zwischen uns hatte sich eine Art Intro entwickelt, dass jedes Mal, wenn sie vorbeikam, ablief und bei dem ich so tat, als würden ihre sinnlichen Berührungen mich aus dem Schlaf holen. Schon kurz bevor ihre Hand meinen Nacken berührte, spürte ich die ausgestrahlte Körperwärme auf meiner Haut. Sanft strich sie mir die Haare zur Seite. Ich blieb weiterhin reglos liegen und genoss diese liebkosenden Berührungen, die ein Kribbeln entlang meiner Wirbelsäule erregten. Stöhnend stieß ich die Luft auf meinen Lungen und reckte den Hals. Ihre Hand umfasste meinen Kehlkopf und drückte zu, jedoch nur ganz leicht. ‚Ja, ich bin dir verfallen', dachte ich. Mit der anderen Hand streichelte sie meinen Bauch. Ihre Hand fuhr hinauf zu meinem ...