Frau Crane der Drache Teil 02
Datum: 03.02.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byhannaschuetze
Stillschweigend saßen wir drei beim Abendbrot. Herr Dr. Crane, schaute schon den ganzen Abend merkwürdigerweise zu mir herüber. Normalerweise war ich nur Luft für ihn. Er führte eine kleine Anwaltskanzlei in der Stadt, die er mit einem befreundeten Studienkollegen vor Ewigkeiten gründete. Neben seinem Studienkollegen arbeitet dort eine sehr hübsche Anwaltsgehilfin. Ich sah sie, als Frau Crane mich losschickte, ihrem Mann das Mittagessen zu bringen. Als ich den Eingangsbereich betrat, kam seine Gehilfin gerade aus seinem Büro heraus und entfernte sich schnell, als sie mich sah, den Blazer hektisch gerade zupfend. Ich kann mich noch genau an den Ausdruck in Herrn Cranes Gesicht erinnern, als er lüstern dem sich entfernenden wackelnden Po hinterherschaute. Seit dem vermute ich, dass zwischen den beiden irgendetwas läuft. Frau Crane sagte ich davon natürlich nichts. Ich konnte Herrn Crane seine Liebschaft auch irgendwie nicht verübeln. Seine Frau war herrschsüchtig und unnachgiebig. Mein Blick wanderte zu Frau Crane. Sie schien die nervösen Blicke ihres Mannes in meiner Richtung sehr wohl zu sehen und schaute abwechselnd in sein Gesicht und aus dem Fenster zu den Nachbarn, die gerade mit ihrem neuen Familienmitglied im Garten spielten. Es war ein junger schwarzer Labrador, der laut bellend einem Stock hinterherlief, soweit man bei den hohen Tönen, die er ausstieß, von Bellen sprechen möchte. Mit kraus gezogener Stirn schaute sie dem kleinen Hund nach. Sie mochte ihn nicht. Sie ...
empfand den Hund als störendes Element in ihrer sonst so stillen und langweiligen Welt. Und nun passierten gleich zwei Dinge auf einmal, die sie störten. Ich dachte an die vielen Nächte, die wir gemeinsam verbrachten. Anfangs noch etwas Besonderes sind sie mittlerweile zur Normalität geworden. Ich glaube, dass sie sich nur noch aus Gewohnheit zu mir ins Zimmer stahl, wenn ihr Mann tief und fest schlief. Ich fühlte mich, wie in einer Langzeitbeziehung, in der wilde Leidenschaft immer unwichtiger wird, und dafür andere Werte wie Zusammengehörigkeit und ewige Bindung in den Vordergrund treten. Nur, dass für diese Werte kein Platz ist, in der, zugegebener Maßen, etwas speziellen Beziehung, die Frau Crane mit mir führt. Die Tatsache, dass ich seit einigen Wochen einen Freund hatte, gab der Sache einen kleinen Kick, der jedoch schnell verebbte. Ich hatte irgendwie nie das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, wenn ich mit meiner Vermieterin für ein wenig Mietnachlass schlief. Frau Crane schien es genau so zu sehen. Unsere Teller waren leer. Ich begann, wie jeden Abend, den Tisch abzuräumen. Herr Crane fixierte starr die Tischplatte, als ich seinen Teller in die Hand nahm. Was war nur los mit ihm? Fragend schaute ich zu Frau Crane, in der Hoffnung, sie würde mir eine Antwort geben. Doch sie wich meinem Blick störrisch aus. Dann verließen beide die Küche und gingen ins Wohnzimmer. Kurz darauf ertönte leise der Fernseher. Ich blieb alleine in der Küche und wusch das Geschirr ab. ‚Jeden Abend ...