1. Die Rache


    Datum: 15.09.2017, Kategorien: Reif Autor: monikamuellerstuttga

    Mundgrotte. Sie saugte derartstark an der Eichel, dass ich scharf Luft holte.Der Schmerz haute mich um. Ich fiel auf den Boden. Mein Herz setzte aus. Die Brust presste sichqualvoll zusammen, Schwester Ivana schrie auf, rannte sofort zur Tür und rief etwas von Hilfe undRettungswagen. Mehr bekam ich nicht mehr mit.Ich hatte einen Infarkt und wachte erst wieder im Krankenhaus auf der Intensivstation auf. Espiepte und gerade pumpte sich die Armmanschette zum Blutdruckmessen auf. Ich öffnete die Augenund sah in das verhasste Gesicht von Nadine. Dann kam Tim.„Gott sei Dank, du bist wach. Papa, was machst du für Sachen?"„Was macht sie hier?"Beleidigt stand Nadine auf, die schon einen deutlich sichtbaren Brutkasten vor sich hertrug.Nach einigen Tagen kam ich auf Station. Ich blieb noch im Krankenhaus. Man hatte mir einenSchrittmachen eingesetzt und ich musste anschließend in die Reha. Es ging mir von Tag zu Tagbesser und mein Sohn kam wieder mit Unterlagen vom Notar. Ich schwor mir, dass ich dieseUnterlagen nie unterzeichnen würde, wusste aber auch, dass ich meinen Plan mangels Frau soschnell nicht in die Tat umsetzen konnte. Weiterleben, das war nun vorerst die Priorität.Nach einigen Wochen kam ich zurück ins Altersheim. Man hatte mir im Krankenhaus ernst undeindringlich geraten, die blauen Wundermittel nicht mehr zu nutzen, weil mein Herz zu schwachwar. Die Schwestern mussten nun anfangs etwas mehr tun und auch Evelyn kam wieder in mein Zimmer.Ich nutzte die Möglichkeit, um mich ...
     wenigstens für meine Ejakulation zu entschuldigen. Sie nahmdie Entschuldigung an. Ivana arbeitete nicht mehr im Heim. Sie war nach meinem Herzinfarktentlassen worden. Sie konnte nicht leugnen, dass sie sexuelle Handlungen gegen Geld bei mirvorgenommen hatte. Schließlich lag auf dem Boden ein alter Mann mit herabgelassener Hose undeiner deutlich sichtbaren Erektion. Ich versuchte in den kommenden Wochen immer mehr auf dieBeine zu kommen.Der Arzt empfahl mir, mehr Sport zu treiben. Gern hätte ich es mehr getrieben, aber doch nichtals Sport, sondern als Entspannung. Immerhin hatte ich noch blaue Pillen. Er riet mir aber nocheinmal dringend davon ab.Ich trieb also nun deutlich mehr Sport und nutzte dazu die Anlagen, die das Heim zur Verfügungstellte. In der Tat gab es ein Fitnesscenter im Haus. Dort fand man mich nun häufiger trainieren.Ich war nach einigen Monaten wieder kerngesund und konnte mich nicht über mangelnde Vitalitätbeklagen. Ich unternahm hin und wieder kurze Läufe im angrenzenden Park. Hervorragend fühlte ichmich, wenn ich in der Sportkleidung meine Runden drehte. Zwischenzeitlich war ich Großvatergeworden. Die Brut hieß Isabella und wurde mir kurz nach ihrer Geburt vorgestellt. Natürlichwieder mit entsprechenden Unterlagen, auf denen ich nun endlich unterschreiben sollte.Beim Joggen im Park fiel mir ab und zu eine junge Frau auf. Sie war etwa Ende 20 und drehte auchihre Runden. Schon bald hatten wir uns angefreundet. Sie war stolz auf mich, dass ich in meinemAlter ...
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