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Meine neue Familie 01
Datum: 31.01.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bynananixe
sich ratlos an. Es ist still geworden. Ich ahne schon was los ist: Ein Reifenplatzer. Auffordernd sieht die Blonde den Fahrer an und sagt etwas mir unverständliches. Mit finsterer Miene verlässt der seinen Sitz und fängt an, den Ersatzreifen zu suchen. „Es tut mir leid, aber wir haben eine Reifenpanne", wendet sich die Blonde an uns. „Vielleicht ist es besser wir verlassen das Fahrzeug, solange die Reparatur dauert." Rappelnde Aufbruchsstimmung macht sich breit. Ich bin als erster draußen und sehe zu wie sich die übergewichtigen Damen aus dem Bus quälen. Es ist kurz nach Mittag, und die Sonne steht fast senkrecht am Himmel. Entsprechend heiß ist es. Der stetig blasende Wind bringt leider auch keine Erfrischung, denn auch die Luft ist heiß. Zum Glück gibt es noch ein paar eisgekühlte Getränke. Wir stehen alle gelangweilt herum und warten, dass es weiter geht. Der Fahrer hat sich das Hemd ausgezogen und quält sich auf dem Rücken liegend an das unter dem Bus angebrachte Rad heran. Er hat mit seinem behaarten Wanst echt Mühe unter den Wagen zu kommen und die Befestigungen zu lösen. Die Frauen stehen alle um ihn herum und beobachten den sich windenden schwitzenden Körper. Zu gerne würde ich ihre Gedanken lesen können. Bestimmt würden sich einige gerne von diesem finster dreinschauenden Typen ficken lassen. Anders kann ich das intensive Glotzen nicht deuten. Schließlich denken ja nicht nur wir Kerle immer an das eine. Selbst meine Stiefmutter hätte sich vor ein paar Tagen sicher ...
gerne aufpumpen lassen, von ihrer fetten Tochter ganz zu schweigen. Dann die nächste schlechte Nachricht: Das Ersatzrad ist auch platt. Zwischen Abdel und der Assistentin gibt es ein heftiges Wortgefecht. Sie ist echt angefressen. Schließlich erklärt sie die Sachlage und eröffnet uns, dass wir notgedrungen auf Hilfe warten müssen. Die Zeit vergeht im Schneckentempo. Nach drei Stunden und vielen lautstarken Telefonaten kommt Hilfe. Aus dem nächstgelegenen Ort bringt man ein einsatzfähiges Ersatzrad. Jetzt geht alles zügig und nach einer weiteren halben Stunde sitzen alle wieder auf ihren Plätzen. „Es tut mir leid, was passiert ist, aber das kann niemand voraussehen. Die Frage ist jetzt, fahren wir weiter bis zur Oase, oder drehen wir um?" Nach kurzer Diskussion hat sich eine deutliche Mehrheit für die Weiterfahrt entschieden. „Die Rückfahrt werden wir dann heute nicht mehr schaffen. Es gibt aber die Möglichkeit dort provisorisch zu übernachten. Wenn sie nichts dagegen haben, organisiere ich das jetzt. Die Kosten dafür werden selbstverständlich von uns übernommen." Von hinten höre ich zustimmendes Gemurmel, und wir setzen die Fahrt fort. Die Oase Es wird schon dämmrig als wir endlich ankommen. Ich hatte mir das Teil als einen kleinen Tümpel mit Quelle und ein paar Palmen drum herum vorgestellt, doch was ich hier sehe, ist ein gut ausgebautes Touristenzentrum, mit einer Menge Buden und kleinen Geschäften, sowie mehreren kleinen Absteigen. Von der Oase selbst ist erst mal gar ...