1. Unerwartete Gelüste


    Datum: 14.09.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byMr_Alibaba

    „Wie, Lars hat dich verlassen?", brüllte Anne entsetzt vom anderen Ende der Leitung in das Telefon. „Ja, heute in der früh. Einfach so. In der Nacht hatten wir noch Sex und in der früh steht er auf, macht sich einen Kaffee und geht, ohne etwas zu sagen. Vielleicht 10 oder 15 Minuten später macht er per WhatsApp dann Schluss.", schluchzte ich in den Hörer. „Soll ich schnell 'rüberkommen?" „Eigentlich will ich grad niemanden sehen." „Ich nehm' auch Eiscreme mit.", versuchte Anne, mich zu trösten. „Meinetwegen.", antwortete ich und wischte mir eine Träne von der Wange. Obwohl es Nachmittag war, hatte ich bis auf eine halbe Tasse Kaffee noch nichts getrunken und erst recht nichts gegessen. Mir war schlecht und ich fühlte mich, als ob mich ein LKW überfahren hätte. Außerdem brannten mir die Schamlippen, weil Lars und ich fast die ganze Nacht lang Sex gehabt hatten. Bis vor kurzem hatte es mir nichts ausgemacht, beim Sex ein wenig wund gescheuert zu werden, aber jetzt fühlte ich mich schmutzig und benutzt. Irgendwie ekelte ich mich plötzlich vor mir selbst. Aber um zu Duschen fehlte mir die Antriebskraft, also setzte ich mich in mein Wohnzimmer und starrte die Wand an. Alles fühlte sich leer und tot an. Die ganze Wohnung war plötzlich nicht mehr so schön bunt, sondern tot. Tot und kalt, trotz farbiger Wände und hübscher Dekoration. Plötzlich klingelte es und Anne stand mit einer Packung Eis vor der Türe. „So ein Drecksack!", war das erste, was sie sagte. Danach sah sie mich kurz ...
     prüfend an und meinte: „Aber du siehst aus wie eine Vogelscheuche. Warst du heute überhaupt unter der Dusche?" „Ne, keine Lust." „Gut, dann muss ich dich wohl duschen!", rief Anne, schubste mich in mein Badezimmer, nahm den Duschschlauch, richtete ihn auf mich und drehte auf. Sofort war ich von oben bis unten durchnässt und fühlte mich noch schlechter. „Lass das, Anne. Bitte!", heulte ich. „Keine Chance, ich spritz' dich so lange nass, bis du wieder lachst! Und solltest du nicht lachen, werde ich dich wohl waschen müssen, denn irgendwie stinkst du." „Ich tu' was?", fragte ich Anne entsetzt. „Ja schau nicht so, du riechst nach Kippen, kalten Kaffee, vertrockneten Tränen, Liebeskummer und Selbstmitleid." „Aha, und seit wann riecht man bitte Liebeskummer und Selbstmitleid?" „Ich bin deine beste Freundin, ich weiß das." „Also, lachst du jetzt mal, oder muss ich weitermachen?" „Gut, gut.", antwortete ich. „Ich werde mich duschen und anziehen. Bist du jetzt zufrieden?", gab ich nach. „Ne ne, darauf verlass ich mich nicht, ich werd dich selbst waschen. Hopp hopp, in die Badewanne!" „Aber dazu muss ich mich ausziehen.", protestierte ich. „Wir kennen uns seit gefühlt hundert Jahren, ich hab dich schon tausend Mal nackt gesehen. Hab dich nicht so." Und schneller als ich reagieren konnte, hatte mir Anne das Nachthemd ausgezogen und in die Badewanne befördert. Sie war schon immer stärker gewesen und seitdem sie begonnen hatte, Fußball zu spielen, war sie mir körperlich um Längen überlegen. ...
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