Erben und Erben lassen 08
Datum: 20.01.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byRomeoReloaded
Stufen, jetzt stell Dich nicht an." „Aber es tut mir weh!" „Du wolltest hierher." „Das ist Deine Schuld! Du hast mich dieses Wahnsinnstraining machen lassen." „Spinnst Du? Hab ich Dich gezwungen oder was? Du hast Deine Muskeln selber platt gemacht." Ich werde laut. „Hilfst Du mir jetzt mit der Treppe?" Ich gehe die Stufen hoch und durch den Eingang, mit dem Schirm, lasse sie stehen. „Komm." „Ben!" Sandy steht im Regen. „Komm." Langsam steigt sie die eine, dann die andere Stufe hoch, verzieht das Gesicht. Ihr grober Wollpullover saugt den Regen auf, man kann zusehen, wie die Tropfen darin verschwinden. „Blödmann, warum hilfst Du mir nicht, was ist denn auf einmal?" „Das fragst Du mich? Kapierst Du eigentlich, wie dreist Du bist?" „Mir tut das hier weh!" „Mir tut auch eine Menge weh, Sandy. Mir tut es weh, wenn ich mich durch den Regen schleppe, um für Dich Geld zu besorgen, und dann brauchst Du es nicht. Mir tut es weh, wenn Du Dich weigerst, die Wahrheit über Dennis zu akzeptieren. Mir tut es weh, wenn ..." Ein anderes Paar kommt den Treppenabsatz von der Tiefgarage herauf. Ich halte meine Klappe, schlucke meinen Ärger herunter, Sandy ebenso. Schweigend stehen wir zu viert vor dem Aufzug, warten. Steigen gemeinsam ein, fahren hoch. Das Paar steigt vor uns aus, aber wir stehen weiter schweigend nebeneinander. „Ich will ins Bad, ich bin ja klatschnass", fordert Sandy, als wir im Penthouse sind. Kommentarlos nehme ich sie auf meine Arme, trage sie die Treppe hinauf zum ...
Schlafzimmer, hinter dem das Badezimmer liegt. Ziehe ihr den nassen Pullover aus. „Hast Du Dich wieder eingekriegt?" fragt sie in säuerlichem Tonfall. Es reicht, mir platzt endgültig der Kragen. „Du siehst wirklich gar nichts, Sandy, nichts außer Dir selbst. Ich habe ein Beweismittel unterschlagen, um Dir zu helfen, schon vergessen? Ich mache mich strafbar für Dich, und was machst Du? Du hast noch nicht mal dran gedacht, wie Du mir helfen könntest. Heute Mittag erst frage ich, wie es mit der Firma weiter gehen soll, und Du sagst null und nichts dazu, wie es für mich in der Firma weitergeht. Das interessiert Dich überhaupt nicht, oder? Dich interessiert nur Dein Erbe, Dein Derek, alles andere ist Dir egal. Ich riskiere Kopf und Kragen für Dich, und Du rührst keinen Finger. Schickst mich rum, Geld holen in dem Dreckwetter. Hast den Nerv, mich zu bitten, Deinem dämlichen Derek zu helfen. Bin ich Dein Laufbursche? Jedenfalls bin ich nicht gut genug für Dich, das habe ich schon verstanden. Nicht gut genug, um auf der Beerdigung neben Dir zu stehen. Nicht gut genug, um vor Deinem Personal zu mir zu stehen. Nein, peinlich bin ich Dir, das ist alles. Verdammt noch mal!" Meine Fast fliegt durch die Luft, bevor ich weiß, was ich tue. Nur Zentimeter saust sie an Sandys Gesicht vorbei, donnert gegen den Spiegelschrank, Glas klirrt. Scheiße, tut das weh! Erschrocken starren wir beide in den Spiegel. Lange Risse breiten sich um den Trefferpunkt aus, wie ein Spinnennetz. Unsere Spiegelbilder sind ...