1. Die Hure


    Datum: 17.01.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    dann machte er mir dieses Angebot. Zuerst dachte ich, der spinnt. Dann hat er mir doch glatt einen Wisch vom Arzt vorgelegt, daß er gesund ist. 1500 hab ich gefordert, damit er verduftet. Doch der hat nur gesagt: OK. Als er weg war ist Doris zu mir gekommen. Und? Ist der nicht nett?", wollte sie wissen. Ich antwortete nicht gleich. Zu geschockt war ich noch von dem was gerade abgelaufen war. "Was hat er gesagt?" Ich erzählte ihr was vorgefallen war. Was mich dann erstaunte war, das sie "schade" sagte. Und auf meine Frage hin, was sie damit meine sagte sie, daß sie gerne an meiner Stelle wäre. Und dann erzählte sie mir von ihm. Daß er schon sehr lange zu uns komme, aber nicht zum ficken. Und das er eine sucht wie mich. Jedenfalls haben wir uns in der folgenden Zeit sehr oft über ihn unterhalten. Ich hab ihr gesagt, daß ich sein Angebot niemals annehmen würde. Zu ihm nach Hause schon gar nicht. Aber Doris hat sich dann nach ihm erkundigt. Sein Büro lag ja nicht weit von uns. Und da kam sie am Mittwoch an und hatte ihn gesehen, wie er im Cafe saß, mit Monique, Sarah und Ellen. Die hab ich natürlich ausgequetscht und erfahren, daß er oft mittags da sitzt und viele der Mädchen sich zu ihm setzten und quatschen. Nur quatschen. Nichts anderes. Vielleicht war das der ausschlaggebend Grund, warum ich ihn anrief und mich für den kommenden Samstag verabredete. An dem Samstag hatte ich mich dann auch richtig hübsch gemacht. So, wie er es gesagt hatte. Drei Stunden hab ich an meinen ...
     Haaren gesessen, bis das ich die Zöpfe raus hatte. Dann noch Wickler und fönen. Man war ich aufgeregt, als ich bei ihm vor der Türe stand. Zu früh war ich auch. Dennoch schellte ich. Aber als er, nur mit einem Handtuch um die Hüften, mir die Türe öffnete, war ich doch etwas enttäuscht. Scheinbar wollte er gleich ficken. Doch dann sagte er: "Du bist zu früh Schatz. Ich bin noch nicht fertig. Setz dich doch solange ins Wohnzimmer. Getränke sind in der Küche im Kühlschrank." Und als er mich dann küßte und in die Wohnung zog, war ich doch etwas sprachlos. Er ging dann ins Bad und ich setzte mich ins Wohnzimmer. Mein Gott war das eine Bude. War die Diele schon groß, das Wohnzimmer war größer wie mein Appartement. Und das war nicht gerade klein. Ein offener Kamin! Wahnsinn! Und der große Fernseher erst. So ein flacher, wie ich ihn auch gerne hätte. Es dauerte eine knappe Viertelstunde, da kam er. Aber nicht nackt. Er hatte sich richtig in Schale geschmissen. Anzug, Fliege und so. Das Geld, welches in einem Umschlag auf dem Kamin lag gab ich ihr mit den Worten: Hier Schatz, für deine Einkäufe. Sie nahm ihn und schaute hinein. Dann verstaute sie ihn in ihre kleine Handtasche. "Können wir?" Sie nickte und stand auf. Ich nahm die Autoschlüssel aus der Glasschale und geleitete sie aus der Wohnung. In der Tiefgarage schien sie doch etwas ängstlich zu werden. Doch als sie in den Ferrari stieg, waren ihre Augen weit aufgerissen. Ich schloß ihre Türe und ging um den Wagen herum. "Ich hoffe du ...
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