1. der schwarze Hammer


    Datum: 15.01.2018, Kategorien: Hardcore, Verschiedene Rassen Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: dertotti

    Ich tanzte am Rand der Tanzfläche. Ich torkelte unbeholfen dem Rhythmus hinterher. Es sah unfreiwillig komisch aus. Aus den Lautsprechern dröhnte Musik, zu der ich sonst nie tanzte. Isabel hätte mich wenigstens warnen können.Nicht wenige Augenpaare waren auf mich gerichtet. Um mich herum nahm ich fast ausnahmslos dunkle Männer wahr. Ich fühlte mich unwohl. Ich ließ mir nichts anmerken und tanzte weiter. Der abgehackte Rhythmus des Raps warf mich aus dem Takt. Ich versuchte es noch einmal und konzentrierte mich stärker auf den Takt. Es klappte, aber es klappte nicht gut.Ein Schwarzer lachte.‚Oh Gott‘, dachte ich, ‚lachte der über mich?‘ Es gab keinen Zweifel. Er blickte auch zu mir herüber. Er musterte mich. Ich sah auch voll blöd aus, wie ich hier herumhampelte. Mein mühsam zusammen gehaltenes Selbstbewusstsein verabschiedete sich.Ich trat die Flucht an und sprintete zur Toilette. Dabei riss ich beinahe einen Typen um. Hier fühlte ich mich erst einmal sicher. Ich blickte in den Spiegel. Unter meinem Oberteil zeichneten sich sehr deutlich die Wölbungen ab. Doch es waren nicht meine Brüste. Isabel hatte darauf bestanden, dass ich diesen Push-Up-BH anziehen sollte.Ich rannte in die Toilettenkabine. Ich atmete tief durch. Ich blickte in alle vier Richtungen – drei graue Kabinenwände und an der Rückseite weiße Fliesen. Ich schloss die Augen und atmete erneut tief durch.‚Du schaffst es‘, sagte Teufelchen rechts, während Engelchen links das fleißig bestritt. Ich rappelte mich dazu ...
     auf, an die Bar zu zurückzukehren. Erneut holte ich tief Luft und drückte fest entschlossen die Türklinge nach unten. Sie war noch verschlossen. Die Kraft, den Riegel zur Seite zu schieben, hatte ich nicht mehr. Mein Mut verließ mich in diesen Moment wieder.Ich setzte mich auf den Klodeckel und kramte nach meinem Telefon. Ich scrollte durch mein Telefonbuch und drückte auf Isabels Bild – und rief sie an.„Du, ich kann nicht!“„Oh, nein! Nicht schon wieder!“„Kannst du mich abholen?“„Miriam. Nun zum 100.000 Male: was hat dein Freund letzte Woche getan?“„Er hat mit Michaela geschlafen.“„Genau. Und das wievielte Mal war das?“„Ähm, das dritte?“„Mindestens das sechste Mal! Ich habe dir schon das letzte Mal gesagt: es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie du mit solchen Männern umgehen kannst: entweder du ziehst einen Schlussstrich – oder…„Schon gut, schon gut!“Ich legte auf. Ich lehnte mich zurück und holte tief Luft. Eine Träne kullerte über meine Wangen. In meinen Kopf liefen Szenen der letzten Wochen, in denen ich mich bei Isabel ausgeheult hatte. Sie hatte mir den Kopf gewaschen. ‚Der weiß, wie es geht.‘, waren ihre Worte, ‚Dann kommt er mit Pralinen und Blumen an, du vergibst ihm. Dann habt ihr schönen Versöhnungssex. Alles ist gut. Und eine Woche später greift er unter den nächsten Rock.‘ Sie hatte Recht: ich hatte seine Seitensprünge mehrmals ohne Konsequenzen durchgehen lassen. Das war für ihn der Freifahrschein, auch künftig seinen Dödel in andere Muschis zu stecken.‚Was Frank ...
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