1. Heidi - Teil 08


    Datum: 10.01.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAlexSandra

    schweiß unter dem Unterhemd den Rücken herab rann. Seine Lippen waren geöffnet und angelehnt an den Holztisch im Eck stand seine Enkeltochter, die unter Umständen sein eigen Fleisch und Blut war. Einmal nur hatte er sich seiner Lust hingegeben. Er war stets anständig. Aber als Tobias' Frau seinen Mund mit ihrem Finger verschloss, ihn ins Kammerl schob um dort ihren Finger mit den Lippen zu ersetzen, war es um ihn geschehen. Er hatte ihrem Verlangen nachgegeben. Er hatte sie genommen, seine Lust in ihr verströmt. Nur einmal. Nachdem beide noch keine Kinder aus ihrer Ehe hervorgebracht hatten, schoss ihm erst sehr viel später der Gedanke durch den Kopf, dass sie sich ledigleich seines Samens bedient hatte. Wenige Wochen später nämlich verkündeten beide, dass sie Nachwuchs erwarteten. Und nun stand er wieder vor einer schweren Entscheidung. Sollte er? Seine Hand ruhte nun schon einige Momente zu lang auf ihrem Schambein und die Finger waren steif und spürten das Feuer, das zwischen den Beinen der jungen Frau brannte. Wenn er jetzt aufstand, würden beide Frauen sehen, dass er erregt war. Andererseits, wenn er sich darauf einließ, würden sie es auch sehen. Die Erregung kämpfte in ihm mit seinem Verstand. Er hatte dieses Mädchen in seiner Obhut. Er hatte zugesichert, dass ihr nichts geschah. Und seine Heidi? Aus den Augenwinkeln bemerkte er sie, wie sie erwartungsgespannt dastand. Eine Hand lag auf ihrem Busen und massierte ihre Brustwarze. Wie sehr er sich nach einer Frau ...
     sehnte. An Peter hatte er sich gerieben, oft. Die beiden Männer führten eine Zweckgemeinschaft in Sachen Sex. Seit Heidi wieder hier war, hatte er Peter verloren. Und damit war auch seine einzige Möglichkeit fort, mit jemanden in Körperkontakt zu kommen. Diese Verlockung gäbe ihm nun die Chance. Klaras Hand auf seiner streichelte ihn. Unmerklich glitt ihr Daumen nun in den Hohlraum zwischen Daumen und Zeigefinger seiner Hand. Mit weichem Druck führte sie ihn weiter. Nur noch Milimeter bis zum Berühren ihres Lustzentrums. Der dünne Stoff des Nachthemdes verbarg nichts. Er spürte alles, sie öffnete die Beine für seine Hand, die nun eintauchen sollte. „Berühr mich dort." Es war geflüstert. Nein, gewispert. Es war kein Wunsch, es war ihr Befehl und sein Verstand schwand mehr und mehr. Seine Finger bewegten sich sachte. Der dünne Stoff umspielte die Form ihrer Lippen, die Berührung elektrisierte. Er schloss die Augen, atmete schwer seufzend aus und spürte das Zittern des weiblichen Körpers unter seinen sanften Berührungen. Die Verlockung ihrer jungfräulichen Frucht war stärker als sein Verstand. Er kämpfte nicht mehr. Die Hand des Alten forschte nun. Die Hand von Klara forschte auch. Sie glitt bestimmt an seinem Schenkel nach oben. Sie blickte zu Heidi, die sich schwer atmend an den Tisch gelehnt hatte und mit einer Hand unter ihrem Nachtkleid deutlich rieb und die andere zum Kneten ihrer Brüste nutzte. Schweres Atmen erfüllte den Raum. Der Alte bewegte seinen im Schoß liegenden Arm ...
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