Ann und Mindy
Datum: 12.09.2017,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bymacre
vorher. Und ihre unbekannte Freundin schien genau dies gespürt zu haben. Ann war jetzt völlig von Sinnen. „Gib´s mir." schrie sie in den Raum „Zur Hölle, gib´s mir. Schlag mich. Hau mich. Fick dich zur Hölle..GIBS MIR!!!" „Sag meinen Namen!" „Emmy, Emmy bitte gib´s mir!" „Was bist du?" fragte die Stimme fordernd „Ich bin Dein. Emmy, ich gehöre dir. Ich tue was du verlangst." schrie Ann durch den Raum. Ihre Lust erklomm nicht geahnte Höhen. „Und das..."...Emmy packte Ann wieder am Hals und hielt den Griff bis Ann wieder zu husten begann...„Das...meine Liebe...Das vergesse Nie." Ann verlor den Bezug zur Realität und wusste nicht mehr wo und wer sie war. Im Kopf drehte sich alles. Kurz darauf entschwand ihr Bewusstsein. „Auf Bald, treue Freundin" hörte sie Emmy noch aus der Ferne rufen und lachen. Ann wachte von ihrem eigenen Schrei auf und blickte hektisch um sich. „Hey, meine Süße. Was ist los?" fragte Mindy besorgt und strich Ann sanft über die Wange. Beide lagen in Mindys Bett. Der Blick auf die Uhr zeigte weiterhin tiefe Nacht. Ann versuchte sich zu sammeln. Ihre Blicke suchten hastig durch den Raum. Sie blickte an sich herab. Ihre Augen waren nicht mehr verbunden, ihre Hände und Beine nicht mehr gefesselt. Sie fuhr sich nervös durch ihre verwuschelten Haare. „Wo sind die Handschellen? Wo sind die Fussfesseln? Wo ist die Augenbinde? Was ist hier los?" fragte sie weiterhin orientierungslos. Mindy blickte entgeistert in Ann´s glasige Augen. „Welche Fussfesseln? Ann, du bist ...
hier, bei mir....Ich bin´s, Mindy...Ist alles in Ordnung?" Mindy konnte mit Anns Art und Weise nichts anfangen. So verwirrt hatte sie ihre Freundin noch nie erlebt. Ann begann langsam zu begreifen, das sie nur geträumt hatte. Sehr intensiv geträumt. So intensiv, das es ihr zu real vorkam. Zu real um es geträumt zu haben. Sie hatte geträumt von vergangenen Tagen. Geträumt von Dingen aus ihrer Vergangenheit. Geträumt von Emmy, ihrer alten Mitbewohnerin und Freundin. Ein Traum also. Ann atmete tief durch. Ein Traum, so real und so greifbar. So nah... Und doch... Nur ein Traum.... Ein Traum über ihre Sehnsucht, ihre innerste, tiefste Sehnsucht nach süßem Schmerz. Nach Erniedrigung. Nach Wehrlosigkeit. Einst von Emmy entdeckt, geweckt und in nie dagewesenem Maße gestillt. Ein Traum über den Moment, an dem Emmy Anns Sinne weckte und Ann zu der Frau machte, die sie heute immer noch war, aber doch nicht mehr zu sein schien. Damals, zu jener Zeit, wäre sie Emmy gefolgt was auch passieren möge. Sie versprach Gefolgschaft, zu jeder Tag und Nachtzeit. Egal wo. Für immer. Nie zuvor hatte sie derart tiefe Gefühle und eine derart tiefe Verbundenheit und auch Abhängigkeit erlebt...Abhängig von Emmy. Von ihrer Laune, von Ihrer Lust, von Ihren Gefühlen. Und es kam wie es kommen musste. Das Zerwürfnis folgte. Nicht rasch. Es zog sich lange und grausam schmerzhaft für beide Seiten dahin. Langsam und Zäh wie Kaugummi. Dann, als alles Geschichte und Ann vor den Trümmern ihrer selbst und innersten ...