Pauline (der erweiterte Schrebergarten), Teil 167-188
Datum: 18.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Deine Geschichten
Autor: Jahna
braven blonden kindlichen Pauline an, wie sie meinen Eltern und auch meiner Oma gefällt, wenn auch die engen Zöpfe sogar ihnen etwas zu streng geflochten und zu brav wären und sie weder Nasenring noch Halsband gutheißen würden, wie meine Oma ja schon zu verstehen gegeben hat. Dir gefällt es sicher immer wieder sehr diesem braven Mädchen zu zeigen, was man aus ihr alles machen kann und heute hast du das bisher ganz sicher. Und dann stehe ich da an der Holztür und warte.
Es dauert schon eine ganze Weile und weil ich ja weder Uhr noch Handy habe, kommt es mir auch subjektiv sehr lange vor, dass ich da hinten im Gang stehe und warte. Aber auch daran sollte ich mich gewöhnen, denn wenn ich abgestellt werde, wenn „Ficksau“ abgestellt wird, korrigiere ich mich automatisch, dann hat sie sicher, wie ein lebloses Objekt ohne eigene Ansprüche genau da und dort geduldig zu sein, wo sie ihre Herrschaft haben will. Ganz egal ob öffentlich ausgestellt, fixiert, gefüllt, verborgen oder auch bloß ignoriert. Früher wäre die andere Pauline sicher ziemlich ungeduldig und sauer auf dich, ihren Freund, geworden, wenn sie einfach so wartend stehen gelassen wird, aber auch das ist vorbei – für immer. Viele Frauen, Männer, Kinder, Familien und Freunde betreten und verlassen in der Zeit die Umkleiden links und rechts und die wenigsten nehmen von mir am Ende des Ganges vor der dunklen Holztür überhaupt irgendeine Notiz. Einige wenige sehen aber schon genauer hin, denn der kleine orangene Bikini ...
verbirgt ja nach wie vor so gut wie nichts, selbst im Halbdunkel des überdachten hölzernen Zwischengangs und einige Jungs und Männer erlauben sich freche oder verstohlene Blicke, je nachdem, ob sie den Nasenring und das Bauchnabelpiercing auf den ersten Blick entdecken und richtig beurteilen. Es riecht hier nach nassen Badeklamotten, abgeblätterter Farbe auf trockenem sonnenwarmen Holz, Sonnenschutzmittel, Chlorreiniger, Schweiß und feuchtwarmer Frühsommerluft und in der staubigen dunklen Ecke am Ende des Ganges flirrt das Sonnenlicht in feinen Strahlen durch die Ritzen im Dach in die Umkleide. Und durch diese Strahlen schiebst du dich dann endlich, mein Meister, mit einer Portion Curry-Wurst und Pommes in der einen Hand balancierend an den wuselnden Menschen vorbei den Gang runter, bis du mich endlich hier hinten erreichst. Du schaust mich an und musterst mich von oben nach unten, ob ich auch alle Anweisungen zu deiner Zufriedenheit ausgeführt habe. „Mach da Platz, Sklavin. Zeit für eine neue Lektion.“ Du schiebst mich mit dem Ellenbogen etwas beiseite und hast einen Schlüssel für die Tür. Du schaust dich um und wartest einen Moment ab, in dem niemand im Gang der Umkleiden ist, stößt dann die Holztüre auf und schiebst mich in einen Raum, der keine Fenster hat, zwei weitere Türen links und rechts und vor allem Regale, Putzwerkzeug, Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel. Es gibt zwar eine Neonröhre an den Holzbanken der Decke, aber du machst sie gar nicht erst an, sondern ...