1. Schicksal


    Datum: 28.12.2017, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Wolle69

    Sie ging mit, ich sah sie nicht mehr. Monate später eröffnete uns unser Chef, dass einige Kollegen Michael bei der Integration eines von uns entwickelten Systems unterstützen müssen. - Ich war in dem Team! Wir wohnten für die geplanten zwei Wochen in einem netten Hotel. Michael lud uns zu einer Willkommensparty in sein neues Haus ein. Die alte Bude war inzwischen selbstverständlich verkauft. Er brauchte das alles, er war etwa der Typ: Mein Haus, mein Auto, meine Frau! Auch in dieser Reihenfolge. Wir trudelten gemeinsam ein. Die meisten Kollegen lobten artig den offenen Stil der Architektur, das etwas gewagte Arrangement der Farben, die herrliche Lage und den hohen Kaufpreis. Mich fragte niemand. Man wollte Michael nicht provozieren. Illona ließ mich nicht aus den Augen, wodurch meine Gefühlslage irgendwo zwischen wohliger und unangenehmer Erregung pendelte. Gegen Ende unseres Besuches fing sie mich unauffällig ab. "Komm nächste Woche Mittwochabend, Michael fliegt am Nachmittag für drei Tage nach Toulouse", aber komm allein". Sie lächelte so unergründlich wie immer. Ein Schauer lief über meinen Rücken, ich musste an unsere letzte Begegnung im Wald denken. Nein, dieses Mal sollte sie bekommen, was sie so sehnsüchtig wünschte. Und wenn es nur dieses eine Mal ist, ich werde es ihr geben! Mittwochabend klingelte ich bei Illona. Sie öffnete mir in einem hauchdünnen Seidenkleid die Haustür. Ihre Silhouette schimmerte gegen die durch die Terrasse fallendeAbendsonne verführerisch ...
     durch die ihren Körper umschmeichelnde Seide. Der Stoff präsentierte mir mehr, als er verhüllen konnte. Eine Frau, die so etwas anzog, entblätterte sich in Wirklichkeit wie eine Rose vor dem Auge meiner Phantasie, Blütenblatt für Blütenblatt. Ihre Bewegungen ließen die hauchdünne Seide rauschen, elektrisierten die Luft unerträglich, wie vor einem Gewitter. Das hauchdünne, im ersten Moment kühle ausströmende Gespinst ließ die Glut der erregten Haut hindurch strahlen, ließ erkennen, dass der Träger dieses Traums aus Erotik und Lust alles will. Geben, wie nehmen. Illona schloss die Haustür. Mich überwältigten meine Gefühle, meine ungestillt verbliebene Sehnsucht nach Illona. Zwei, drei Schritte schafften wir von der Tür weg, dann fielen wir übereinander her wie zwei Raubtiere. Unsere Lippen prallten heftig aufeinander, ja wir verbissen uns regelrecht, als hätten wir Angst wieder getrennt zu werden. Ich versuchte durch die Nase keuchend an Luft zu kommen. Es misslang, ich saugte heiße, gekeuchte Luft aus Illona, der es nicht anders erging, in meine brennenden Lungen. Unsere Hände hatten längst die Kleider vom Leib gerissen, nackte, verschwitze Haut verschmolz zu einem Körper. Ich nahm den Duft ihrer Haut auf, ihres Haares. Jedes Molekül sog ich begierig in mich auf, erkannte die Sprache ihrer Hormone, ließ mich blind durch das Chaos meiner Gefühle zu ihr leiten. Illona streckte ein Bein seitwärts weg, führte mein Glied unter gutturalem Stöhnen in die feuchte heiße Höhle ein und ...
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