1. Rache


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywolf4857

    Lehnte das Angebot ab. Er wollte noch eine Zeit in Japan bleiben. Auf Grund der Kontakte hatte er inzwischen festgestellt, dass die Japaner sehr viel von deutscher Qualitätsarbeit hielten. Und da er inzwischen auch ein wenig japanisch gelernt hatte, wagte er es, zusammen mit seinem stellvertretenden Projektleiter, ein eigenes Unternehmen in Tokio zu gründen. Sie konzentrierten sich dabei auf die Projektleitung von Großbauvorhaben. Das Unternehmen lief relativ gut und er hatte nach einem Jahr bereits 3 Mitarbeiter angestellt. Aber die große Veränderung kam durch einen Zufall. --- Er war abends von einem Kundentermin unterwegs zu seiner Wohnung. Es war spät geworden. Auf der einsamen Landstraße sah er nach einer Kurve rund hundert Meter weiter vor sich Feuerschein. Als er näher kam, stellte er fest, dass ein Auto gegen einen Baum gefahren war und dessen Motorraum bereits brannte. Es handelte sich um eine große deutsche Luxuskarosse. Bernd hielt an und näherte sich vorsichtig dem Wagen. Er befürchtete, dass der jeden Augenblick explodieren konnte. Durch das Seitenfenster sah er, dass sich noch eine Person im Fahrzeug befand. Jetzt war es Zeit zu handeln. Ohne einen weiteren Gedanken an die Gefahr zu verschwenden, versuchte er die Tür zu öffnen. Aber sie klemmte. Mit ganzer Macht stemmte sich Bernd gegen das Fahrzeug und versuchte weiter die Tür offen zu kriegen. Mit einem Ruck gab sie nach und Bernd landete auf dem Hosenboden. Jetzt musste es schnell gehen. Rasch griff er mit ...
     geübtem Griff die Person und zog sie aus dem Auto. Keine Sekunde zu früh, denn einige Augenblicke später explodierte der Motorblock und das Fahrzeug stand komplett in Flammen. Noch eine weitere Explosion, als der Tank hochging. Aber da waren sie schon weit genug vom Auto entfernt. Er beugte sich über den Mann. Soweit er erkennen konnte, war der nicht schwer verletzt. Der Airbag hatte wohl schlimmeres vermieden. Aber er war durch den Aufprall und den Schlag des Airbags ohnmächtig geworden und hatte sich deshalb nicht aus dem Fahrzeug befreien können. Bernd rief über sein Mobiltelefon die nächstgelegene Rettungswache an. 10 Minuten später traf der Rettungswagen ein und die Sanitäter übernahmen die noch immer bewusstlose Person. Bernd musste seine Personalien angeben, den Ablauf kurz schildern und konnte dann seinen Heimweg antreten. Er war froh, als er zuhause unter der Dusche stand. Dann genehmigte er sich ein Glas Rotwein auf den überstandenen Schreck. --- Zwei Tage später erhielt er eine Einladung für den kommenden Freitag in die Zentrale der Firma Kotiau im Herzen von Tokio. Kotiau war eines der ganz großen Unternehmen in Japan und in unterschiedlichsten Bereichen tätig. Ein Mischkonzern. In der Einladung stand kein Grund, aber da Bernd an dem Tag Zeit hatte, beschloss er die Einladung anzunehmen. Vielleicht ergab sich ja die Chance, einen neuen Kunden zu gewinnen. --- Pünktlich meldete er sich beim Empfang. Er war erstaunt, wie ausgesprochen höflich und respektvoll man mit ...
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