1. Rache


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywolf4857

    erstaunlicherweise hatte sie nie über Thomas Steiner oder seine Unternehmen berichtet. Der Zündstoff aber lag in der Information, dass sie in zwei Fällen kritische Berichte über die Unternehmungen von Thomas Steiner unterdrückt hatte. Ein Kollege hatte als Enthüllungsjournalist kriminelle Machenschaften von Steiner aufgedeckt. Darüber wäre der mit Sicherheit gestürzt. Aber Sandra hatte dafür gesorgt, dass die Berichte nicht erschienen. Liebte sie Thomas Steiner immer noch und hatte deshalb die Berichte, die ihm massiv geschadet hätten, unterdrückt? Inzwischen wusste er durch die sehr gute Arbeit der Detektei, worum es bei den Enthüllungen gegangen wäre. --- Jetzt war es Zeit für die nächste Stufe des Plans. Ebenfalls durch die Detektei wusste er, dass Sandra in der Redaktion Schwierigkeiten hatte. In der letzten Zeit war ihr eigentlich kein wirklich guter Artikel mit Enthüllungen gelungen. Zusätzlich waren Gerüchte aufgekommen, dass sie Berichte unterdrückt hatte. Er beauftragte die Detektive, einen Wirtschaftsskandal auszugraben, aber noch geheim zu halten. Und dabei zeigte sich, wie gut die Agentur war. Schon 14 Tage später hatte er einen Bericht über einen Finanzdienstleister, der seine vorwiegend älteren Kunden massiv ausnahm. Unterlegt mit Kopien, Fotos und Bankauszügen von den Bermudas. Bernd rief bei der Redaktion an und verlangte den Chefredakteur. Natürlich nannte er seinen Namen nicht. Er deutete ihm den Inhalt der Geschichte an, ohne zuviel zu verraten. Nach ...
     anfänglicher Skepsis war der Chefredakteur allerdings Feuer und Flamme. Wollte die Story am Liebsten selbst übernehmen. Bernd verlangte aber, dass Sandra zu dem Gespräch käme und er nur ihr die ganze Geschichte verraten würde. Und er würde, wenn der Verlag versuchen würde seine Identifikation herauszufinden, keine weitere Geschichte folgen lassen. Außerdem würde die Ehefrau des Chefredakteurs über dessen heimliche Geliebte informiert. Der Detektei sei Dank. Sie arbeitete wirklich perfekt. Es wurde ein Termin vereinbart, an dem Sandra an dem Ort zu erscheinen hätte, der kurz vorher mitgeteilt würde. Zu diesem Zweck hatte Bernd eine Wohnung in einem anonymen Wohnblock der Nachbarstadt gemietet, ohne dass auf den Mieter Rückschlüsse gezogen werden konnten. --- Zum vereinbarten Zeitpunkt war Sandra zu der von der Redaktion angegebenen Adresse gefahren. Sie hatte der Jahreszeit entsprechend ein leichtes Kleid an, von dem sie wusste, wie gut es ihr stand. Hatte sich leicht geschminkt, wollte sie doch einen guten Eindruck machen. Sie überprüfte noch einmal die Adresse. Es stand kein Name an der Tür. Die Anonymität wunderte sie nicht. Informanten versuchten oft ihre Identität zu verschleiern. Sie klingelte. Die Tür öffnete sich und eine Bedienstete öffnete ihr. Mehr als ungewöhnlich an so einem Ort. Das war nicht der Wohnbezirk, wo man Bedienstete beschäftigte. Aber es war ihr egal. Hauptsache, sie bekäme mal wieder eine interessante Story. Die Bedienstete stellte sich als Yuki vor, ließ ...
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