1. Doppelte Beute


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bykeinAutor

    hol Silky Jim her. Und er soll sein Rasierzeug mitbringen." Jake flitzte auf nackten Füßen davon, froh, seinem Kapitän nicht weiter gegenüber stehen zu müssen. Silky Jim war in seinem früheren Leben Barbier gewesen und bot seine Dienste auch an Bord an, wenn sie nachgefragt wurden. Seinen Spitznamen hatte er wegen seiner sanften Hände bekommen. Schneller als erwartet tauchte Jim auf. Davie schloss, als er eingetreten war, sorgfältig die Tür hinter ihm, und erklärte ihm kurz, was er tun sollte. Dann schritt der Kapitän zu der aufrecht stehenden Rosamaria und zückte erneut seinen Dolch. Ohne auf ihren Protest zu achten, schnitt er das Kleid an der Vorderseite vollends auf und trennte danach auch von den Schultern aus die ganzen Ärmel auf, bis der Stoff raschelnd zu Boden fiel. Er trat einen Schritt zurück, um sein Werk zu betrachten. Ohne sich umsehen zu müssen, wusste er genau, dass auch Silky Jim die Schönheit anstarrte. Und eine Schönheit war sie. Dadurch, dass sie noch immer auf den Zehenspitzen balancieren musste, wurden ihren Waden und Beinmuskeln betont. Ihr Becken war breit, der Bauch flach. Mit den nach oben gereckten Armen hob sie auch ihre Brust, so dass die Orangenhälften ihres Busens gestrafft waren und deren Spitzen ebenfalls in die Höhe zeigten. Ihre vollen roten Lippen waren zusammengepresst und die Mundwinkel nach unten gezogen. Ihre Kohlenaugen funkelten feurig und anklagend. Die Haut am ganzen Körper war makellos weiß, ihr Haar lang, gelockt und pechschwarz. ...
     Nicht nur auf dem Haupt, sondern auch unter den Achseln und in ihrem Schoß. Gemeinsam hoben beiden Männer sie vom Haken. Nach der langen Zeit in der unbequemen gestreckten Haltung versagten ihre Beine den Dienst, so dass Davie und Jim sie zum einzigen Tisch in der Kajüte tragen mussten, auf dem sie ihre Fracht ablegten. Da kam wieder Leben in sie und sie begann zu strampeln. Doch der Piratenkapitän packte ihre Kehle und hielt ihr die Messerspitze genau vor ein Auge und knurrte sie an, bis sie Ruhe gab. Inzwischen hatte Jim sein Handwerkszeug ausgepackt und begann, ihre Achselhöhlen einzuseifen, während ihre noch immer gebundenen Arme über den Kopf nach hinten gestreckt waren. Mit sicheren, geübten Bewegungen führte er die scharfe Rasierklinge und entfernte im Nu alle Haare. Zuletzt wischte er mit einem Tuch die Seifenreste ab. Dann begab er sich an das Fußende des Tischs, um auch zwischen Rosamarias Beinen seinen Job zu erledigen. Erneut wurde sie unruhig, doch Davie hatte sie noch immer im Griff und sie gab rasch nach. Trotzdem gelang es ihr nicht, völlig still liegen zu bleiben, als Jim sie ausgiebig und vielleicht etwas gründlicher, als es nötig gewesen wäre, einseifte. Mit Muse widmete sich der Barbier anschließend seiner Arbeit, bis er auch hier die glattrasierte Haut von der restlichen Seife säuberte und zuletzt prüfend mit seinen sanften Händen über sein Werk fuhr. Zufrieden stellte er fest, dass er keine einzige winzige Stoppel übersehen hatte. Auch Davie war bei dem ...
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