1. Arbeitsleistung ist nicht alles


    Datum: 17.12.2017, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byHartMann

    nicht der U-förmige lilafarbene Vibrator für Klitoris und Möse. Das konnte doch nicht sein! Ich schob die anderen Ferkelmaschinen in der Schublade hin und her. Nichts. Das Blut rauschte in meinen Ohren. Das wollte ich jetzt genau wissen. Behutsam nahm ich einen Dildo nach dem anderen aus der Schublade, die kleinen Plugs, die mittleren, das Lederkorsett, die Handschellen, und all die anderen Spassmacher bis alles neben mir auf dem Boden lag, ein ansehnlicher Haufen. Für jedes Schweinchen etwas dabei. Ausser für Liebhaber von lila U-Vibratoren. Und da fiel es mir auf: auch die Fernbedienung fehlte. Hatte sie einfach nur aus ihrer Erfahrung gelernt, die Fernbedienung eingesteckt und machte weiter wie bisher? Gerade als dieser Gedanke durch meinen Kopf schoss hörte ich Schritte. Shit, shit, Jana war ja noch im Haus! Ich wollte hastig die Sachen wieder in die Schublade stecken, doch dann dachte ich mir: Drauf gepfiffen, ich bin in meinem Haus, dies sind meine Sachen, wenn sie ein Problem hat ist das ihr Problem. Also blieb ich ruhig sitzen als sie mit dem Waschkorb durch die Türe trat. "Ich wusste nicht dass sie hier sind, Entschuldigung. Ich komme gleich wieder." Ihr Gesicht hatte einen rosa Hauch, sie hatte natürlich sofort die Schublade gesehen und die Spielzeuge. "Kein Problem, ich sehe nur gerade etwas nach, gleich fertig." Sie nickte, drehte sich um und verschwand durch das Badezimmer. In aller Ruhe schichtete ich die Lebenshilfsmittel zurück in die Schublade. Soso, sie ...
     hatte sich also den lila Vibrator doch wieder geholt, diesmal aber schlauerweise die Fernbedienung mitgenommen, um nicht mehr überrascht zu werden. Dieses geile Luder. Ich hatte sie erwischt, sie quasi gestellt, sie zu einem schreienden Orgasmus vor meine Augen gezwungen. Und sie machte einfach weiter. Einerseits fand ich das ziehmlich unverschämt. Aber ich fand ihre Dreistigkeit auch irgendwie geil. Eine Frau die sichs einfach so machte und sich nicht darum kümmerte was ich dachte. Oder vielleicht machte sie gerade das an. Aber abgesehen von der Benimm-Frage und was der seelige Freiherr Knigge wohl geraten hätte zu unverschämtem Personal, das es sich mit dem Eigentum der Herrschaft macht: Jana war wieder da, und wer weiss was dieses geile Luder sonst noch so auf Lager hatte. Ich hatte versucht, ihr unmoralisches Verhalten zu unterbinden, aber anscheinend war sie dazu nicht bereit. Nun gut, 'it takes two to tango', dachte ich, schob die Schweinchenkiste zu und ging ins Wohnzimmer. Im Flur kam Jana mit dem Waschkorb an mir vorbei. Wortlos grinste ich sie an und zwinkerte. Sie wurde etwas rot, senkte den Kopf und verschwand im Schlafzimmer. Der letzte Zweifel, dass meine Frau vielleicht den lila Vibrator verlegt oder anderswo aufgeräumt hätte war verflogen. Nein, nein, der lila Vibrator war anscheinend genau wo ich ihn vermutete und wo ich ihn haben wollte: zwischen Janas knackigen Schenkeln. Ich brannte lichterloh und beschloss, in meiner Beziehung mit ihr ein neues Kapitel ...