Das Alibi 08
Datum: 14.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybadefreund
Kurze Zeit ging der Flieger ab nach Mallorca. Ungefähr 2,5 Stunden dauerte der Flug und Micha war die ganze Zeit aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Sie saß am Fenster und hatte bei der Überquerung der Alpen einen traumhaften Blick über die Gipfel bei der aufgehenden Sonne. Es war ihr erster Flug und umso begeisterter war sie. Die Alpen sind aber auch bei klarer Sicht jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis. Sie klebte regelrecht am Fenster, ihre ganze Haltung, ihre Bewegungen, ihre Begeisterung drückte pure Freude über dieses Erlebnis aus. Glücklich strahlte sie mich an und genauso glücklich war ich. „Oh, ich kann es gar nicht fassen. So schön und majestätisch die Berge sind. Und dann noch angestrahlt von der Sonne. Ich glaub, ich träume. Oh Schatz, danke für dieses Geschenk. Ich möchte nie aus diesem Traum aufwachen." Da flüsterte ich ihr zu: „ Da sind wir schon 2. Mein Leben mit dir ist ein Traum, ein wunderschöner Traum, mein Engel." Da lehnte sie sich an mich, kniff mich leicht in die Hand. „Ich bin kein Traum. Ich bin ich und bin dein, solange du mich willst." Das besiegelte sie noch mit einem Kuss. Das war doch schon die Antwort auf meine noch nicht gestellte Frage. Also, warum war ich dann so nervös, warum hatte ich Panik. Ich sehnte mich so nach ihrem Ja. Mallorca war erreicht und das Wetter war uns gnädig, strahlender Sonnenschein empfing uns. Viele kennen Mallorca ja nur als Sauf -- Partyinsel, dabei hat die Insel so viel mehr zu bieten. Nach einer weitere ¾ Stunde ...
erreichten wir unser Hotel. Die Fahrt dorthin war wieder geprägt durch Michas Enthusiasmus. Sie begeisterte alle mit ihrer Freude, ihre Laune war ansteckend und alle anderen Reisegäste, die erst mürrisch und müde eingestiegen waren, wurden fröhlich. Oh Micha, meine Micha, du bist wie eine Gute-Laune-Droge. Das Hotel sollte unsere Erwartungen noch übertreffen. Allein die Hotelvorfahrt und die Lobby versetzte einen in den Rausch der Exklusivität. Marmor hier, Messing, Glas und Chrom dort, gekrönt mit einem überdimensionalem Lüster an der Decke. Der Park und die Poolanlage waren imposanter als es im Prospekt war. Wir gingen direkt in unsere Suite und die anderen wollten nur schnell ihre Sachen wegbringen und sich dann umsehen. Unsere Suite versprach, was der Prospekt wiedergab. Wir traten ein und fühlten uns wohl. Micha stürmte direkt auf den Balkon, während ich mich erst einmal umzog. Ich ging danach zu ihr. Micha lehnte am Balkongeländer und ließ sich den Wind durch die Haare gleiten. Ich trat langsam hinter sie und flüsterte verliebt in ihr Ohr: „Was kann es schöneres geben, als die Frau, die man liebt, bei einer solchen Aussicht im Arm zu halten?" Da drückte sie meine Hand und streichelte über den Handrücken. Weitere Worte waren überflüssig. So sahen wir über die Hotelanlage und die Bucht. Dabei bemerkte ich auf einer zum Hotel gehöhrenden etwas abseitsliegenden Klippe einen Pavillon, so leicht versteckt hinter Bäumen. Ich dachte mir, das wäre eigentlich, das wäre der perfekte ...