1. Der Prozess


    Datum: 04.12.2017, Kategorien: Erstes Mal Gruppensex Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: joycec

    Ich überlegte noch, in welchen Traum ich meine Morgenlatte verpacken sollte als die Klingel meinem Vorhaben ein jähes Ende setzte. Die Schritte meiner Mutter verrieten, dass sie die Tür öffnen wollte und dass sie schon in ihren Hochhackigen also bürofertig war. Das dazu passende Outfit steuerte die Restlatte bei, die sich nicht von dem Gong hatte vertreiben lassen.Die Zahl der hörbaren Absätze verdoppelte sich. Die Hinzugekommenen hörten sich weder breiter noch flacher an. Die Stimme kam mir bekannt vor, nicht bekannt genug, um einen Namen oder ein Bild zu erschaffen, aber ausreichend, um liegenzubleiben. Das war nicht für mich, das war für meine Mutter. Ich döste schon wieder mit schönen Bildern von High Heels und nichts anderem an meiner Mutter ein, als es an meine Tür klopfte. Ohne meine Reaktion abzuwarten, wurde sie geöffnet. Die roten Locken gehörten nicht meiner Mutter. Ich blinzelte, ordnete Stimme und Haare einer Erinnerung zu und war augenblicklich wach. Das war meine Französischlehrerin! Die apokalyptische Gefahr für jeden Männerverstand! Eine der Hauptdarstellerinnen meiner legendären Morgenlattenproduktionen! Ich träumte oder ich war geliefert.Sie kam rein und durchschritt die Luft, die noch vor Minuten Zeugin eines erinnerungswürdigen Furzes gewesen war. Zum Glück war das Fenster auf und der Vorhang zu. Sie konnte nicht sehen, was meine Shorts nur mäßig verdeckten und worüber keine Decke lag, weil es viel zu warm war. Der Vorhang ging auf, ich wechselte in ...
     den unverfänglichen Schneidersitz und verlieh meinen fragenden Gedanken ein Gesicht.„Max, hallo. Es tut mir leid, dass ich dich so früh stören muss aber du weißt sicher, warum ich hier bin.“ Ihre Stimme klang nach apokalyptisch schlechter Laune. Ich war mir keiner Schuld bewusst. Ich schüttelte den Kopf.Sie hielt mir ihr Smartphone hin. Zu sehen war ein Bild von ihr unter der Dusche mit einer anderen Frau. Mein Halbschlaf wollte nach einer Kopie fragen. Ich schüttelte wieder den Kopf.„Was hab‘ ich damit zu tun?“ Ich spürte, wie ich knallrot wurde, weil meine Morgenlatte das Bild nochmal sehen wollte und ich begriff, dass sie mich mit dessen Entstehung in Verbindung brachte.„Du hast es mir zugeschickt!“ Tatsächlich war ich der Absender der Whatsapp-Nachricht, der es entstammte.„Das war ich nicht. Ehrlich!“ Ich kroch auf Knien zu meinem Smartphone. Ein paar Wischer und Tipper später spürte ich, wie die Röte in mein Gesicht zurückkehrte. Während sich meine abklingende Morgenlatte freute, dass wir schon eine Kopie hatten, musste ich mir eingestehen, dass ihr Konterfei von meinem Smartphone verschickt worden war. Daran hätte ich mich erinnert. Definitiv. Nur half mir das jetzt nicht.„Hast du es sonst noch jemandem geschickt?“ Sie sah so aus wie sie klang. Ich fragte mich,ob sie mit meiner Mutter schon darüber gesprochen hatte.„Ich habe es niemandem geschickt, auch nicht Ihnen! Ich weiß nicht einmal, wie das Bild auf mein Handy gekommen ist. An so ein Bild würde ich mich wohl ...
«1234»