1. Macht Geld glücklich?


    Datum: 03.12.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    jetzt endlich wieder hatte. Später setzte ich mich alleine an den Esstisch, der für mich alleine viel zu groß war. Während ich mein Essen in mich hinein schob, überlegte ich, ob es mir gut ging oder noch besser. Es gedieh alles zu meiner Zufriedenheit und was wollte ich mehr. Schon in der nächsten Woche wollte sie damit anfangen das Dach zu machen und hatten versprochen, es möglichst schnell zu erledigen. Das mit dem schnell glaubte ich sogar, denn auch hier hatte sich Sonja eingeklinkt und alles vorangetrieben. Sie nahm mir wirklich fast alles aus der Hand, nur das Bezahlen musste ich natürlich übernehmen. Wenig später war ich gesättigt und zufrieden mit mir und meiner Welt. Daraufhin stieg ich das erste Mal in mein neues Bett und schlief die erste Nacht in meinem Haus. Am nächsten Tag um Punkt 12 Uhr trat ich auf die Straße und sah Sonja schon vor dem Haus parken. Wie immer was sie pünktlich, um nicht zu sagen, überpünktlich. Sie sah mich und winkte mir zu. Ich ging zu ihr herüber und stieg ein. Gut, das ich das jetzt Kommende schon kannte. Klamottenkaufen. Wie schon einmal ein Gräuel für mich, aber was tat man nicht alles. Wobei ich sagen muss, dass Sonja durchaus recht hatte. Die Sachen, die wir das letzte Mal gekauft hatten, sahen schon um einiges besser aus als das, was ich zuvor getragen hatte. Außerdem saßen sie viel besser. Zwei Argumente, gegen die man mit keiner Ausrede ankam. Wir kamen eine halbe Stunde später bei dem ersten Laden an, das war um 12:30 Uhr. Ich ...
     sah auf meine Uhr die Sonja übrigens auch nicht gefiel. Sie wurde, während wir einkaufen gingen, ebenfalls ersetzt. Als wir mit unserem bzw. meinem Einkauf fertig waren, schaute ich wieder auf die Uhr und es war 18:45 Uhr. Ich war vollkommen fertig, was aber nicht nur am Einkauf lag. Die Sachen, die wir gekauft hatten, wurde an mich geliefert, das Einzige was wir gleich mitnahmen war eine neue Tasche für Soja. Irgendwie hatte die sich mit zwischen die Einkäufe für mich gemogelt. Als wir zurück zu ihrem Auto gingen, hatte sie sich gut gelaunt in meinen Arm eingehakt und sah zufrieden aus, während ich, wie schon gesagt, vollkommen ausgelaugt war. Das letzte Geschäft hatte mich wirklich die letzte Kraft gekostet. Es war die Boutique, die ich schon kannte. Selbst Karin die schon bekannte Verkäuferin war anwesend. Sie wusste schon, was wir suchten und Sonja gab nur noch Anweisungen über die Farbe der Hosen, die wir benötigten. Für Sonja war es schon selbstverständlich, dass sie mit in die Umkleidekabine kam. Sie hielt mir wieder die Hosen entgegen die ich anprobieren sollte. So bildeten sich mit der Zeit zwei Haufen, ein kleiner mit den passenden, ein größerer für den Rest. Zwischendurch rief sie nach Karin und forderte Nachschub. Da in dem Laden nicht viel los war, war Karin immer zur Stelle, brachte das gewünschte. Bei einer Hose war sich Sonja dann nicht sicher, ob sie gut oder weniger gut war. Also rief sie wieder nach Karin die, wie zuvor vor dem Vorhang stehen blieb. "Komm ...
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