1. Anita und wir Episode 04.2


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon

    jedes Mal einen kleinen Peak, wenn ich sie wieder einmal überrumpelt hatte, doch niemals wieder auch nur in den gelben Bereich. Ihre Erregungsanzeige dagegen war bis auf über neunzig Prozent gestiegen. Ob das wirklich hieß, dass sie kurz vor dem Orgasmus stand, wusste ich nicht, und auch Bernd hatte es mir nicht sagen können; der Algorithmus war noch nicht wirklich getestet. Ich hatte ihm versprochen, nach diesem Wochenende einen detaillierten Erfahrungsbericht zu schreiben. Nur deswegen durfte ich hier Hard- und Software benutzen, deren Entwicklung Millionen gekostet hatte. Dorothea holte tief Luft. "Wow! Das fühlt sich gut an", murmelte sie im Halbschlaf. Doch plötzlich riss sie die Augen auf. Sie blickte nach oben, zum Blätterdach der Alleebäume, dann nach rechts, wo ihr Blick zwischen diesen Bäumen auf Weingärten fiel, und dann auf mich. Jetzt erst schien ihr ihre Situation klar zu werden. Splitternackt, ohne den geringsten Schutz im offenen Kabrio. Sie öffnete den Mund, als ob sie protestieren wollte, doch ließ ihn wieder zufallen. Ihre Augen fixierten mich im Rückspiegel. Wild, fast wütend. "Braves Mädchen. Wolltest du etwas fragen, Kleines?", lächelte ich sie an. Sie holte Luft. "Wo sind wir, Herrin?" "Auf unserem Grundstück. Selbst wenn hier jemand außer uns wäre, der Winzer, der die Weinstöcke pflegt, ist den Anblick von Nackten gewöhnt." "Hä? Sorry, wie bitte, Herrin?" "Unsere ganze erweiterte Familie hat sich dem Naturismus verschrieben. Ich hoffe, du wirst sie ...
     irgendwann kennenlernen." Ich sah, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete. Sicher versuchte sie sich vorzustellen, wie es wäre, nackt mit anderen Menschen zusammenzuwohnen. Ich sah, wie ihre Zunge über ihre Lippen fuhr. Sie hatte wohl immer noch meinen Geschmack und Geruch unter der Nase. Sie lächelte. "Noch Fragen, Kleines?" "Erstmal nicht. Aber wie kann ich denn eine Frage stellen, Herrin, wenn ich dich eigentlich nicht ansprechen darf." "Dann musst du mich halt flehend anschauen. Ja, genau so." Ich fing an zu lachen. Meine Kleine stimmte ein. Unsere Chemie schien zu stimmen. Ich fuhr vor das Haus, half Dorothea beim Aussteigen, und fuhr dann den Wagen in die Garage. Papa würde mich übers Knie legen, wenn ich ihn über Nacht im Freien stehen ließ. Dann winkte ich ihr zu folgen. Wir gingen durch den Flur, und dann die Treppe nach oben in mein Zimmer. Ich wies auf eine Ecke des Zimmers. "Knie dich dorthin." Dort lag eine große und ziemlich dicke Moosgummimatte. Es war nicht leicht für sie, mit an den Seiten fixierten Armen niederzuknien; sie schaffte es aber dann doch ohne Unfall. "Du solltest einen Teil deiner freien Zeit nutzen, um das zu üben, Kleines. Das muss deutlich eleganter werden." Sie warf mir einen bösen Blick zu, doch dann senkte sie sofort ihren Kopf und starrte auf meinen Schritt. Ich schob den Rock weiter auf und begann, langsam vor ihr auf und ab zu gehen. "Kopf gerade halten. Folge mir nur mit deinem Blick. Zuerst zum Thema Sicherheit. In jedem Zimmer dieses Hauses ...
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