1. Mein Bruno und seine Auster


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Alegria195

    wenn du mir ein paar Schläge gibst darfst du deinen Rammler in mich stecken - zur Belohnung ..." Dann begann sie sich lächelnd selbst zu ficken mit diesem Ding. Es erregte mich zwar, aber in mir sträubte sich plötzlich alles, weil es mir unendlich billig vorkam: du weißt, das ich auf SM nicht stehe, und eigentlich auch nicht auf so junge Dinger ..." "Phhhfft ..." Du redest trotz meines ungläubigen Lautes in aller Ruhe weiter: " ... und wenn sie sich wie Nutten anbieten, ohnehin nicht. Denn das ist sie nämlich, eine zumindest zeitweise Prostituierte. Immer wenn sie mal wieder keinen Job hat, macht sie das - schwarz natürlich! - um ihre Kasse aufzubessern. Ich bekam plötzlich Angst. Als ich sie fragte, was sie denn von mir will, sagte sie, sie wolle eine feste Beziehung, einen zuverlässigen Mann, der ihren 'Nebenjob' toleriert. Und sie meinte, ich sei dafür genau der Richtige - frag mich jetzt bitte nicht, wie sie darauf kommt, ich habe keine Ahnung! Ich habe mich höflich, aber sehr hastig von ihr verabschiedet und flüchtete. Mehr ist nicht geschehen, Lisa - ich schwöre es dir bei allem was mir heilig ist ...!!!" Ich sehe dich an: du hast Tränen in den Augen, und ich weiß, dass du nicht lügst. Ich kenne dich lange genug, um das zu wissen, jede Lüge steht dir auf der Stirn geschrieben. "Es wird dich jetzt nicht trösten, aber ich bereue es zutiefst, dass ich mich so weit habe gehen lassen. Die einzige Frau die ich haben will und immer wollte, sitzt hier neben mir auf diesem ...
     Bett, bitte glaube mir - ich habe zwar ans Fremdgehen gedacht, und hätte es unter anderen Umständen vermutlich auch getan. Aber ich wollte dich nie verlassen, und mit Bernadetta wollte ich dann auch nicht mehr schlafen als sie mir sagte, was sie will und tut." Mir laufen die Tränen wie Sturzbäche über die Wangen - ich habe plötzlich eine Scheißangst um unsere Beziehung. Ich will vor Schmerz und Wut schreien, aber habe dennoch den Gedanken: wie lange sind Bruno und ich jetzt störungsfrei und harmonisch zusammen? Ist es nicht menschlich einmal auf dumme Gedanken zu kommen? Du kniest dich neben das Bett: "Bitte Lisa - vergib mir, vergib mir ...!" Ich schluchze laut auf: "Wie soll ich damit zurechtkommen, dass du Bernadetta jeden Tag siehst. Wie soll ich diese Angst aushalten?" "Musst du nicht, Liebste, sie ist seit diesem Abend nicht mehr auf der Arbeit erschienen. Sie blieb kommentarlos weg. Vorgestern hat man eine offizielle Kündigung an sie rausgeschickt. Sie wird nicht mehr kommen. Und ich bin froh drüber dass sie weg ist, die hat den halben Betrieb durcheinandergebracht ... Helene kommt ohnehin in drei Wochen wieder ..." Ich schluchze weiter, aber im Inneren bin ich erleichtert und bereit dir zu verzeihen. Du setzt dich neben mich und nimmst mich fest in deine Arme: "Bitte, verzeih mir diese Schwäche, bitte. Ich will nur dich, das ist mir mehr als einmal klargeworden in den letzten Wochen. - - - Und ich will jetzt mit dir schlafen, dich lieben, lecken, ficken ... schlaf jetzt ...