Mein erstes Mal.
Datum: 31.08.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Gaston
hörten wie ein entferntes näher kommenden Rauschens den Applaus der umherstehenden Menschen. Wir lächelten uns an, hielten einander an den Händen und schauten einander verklärt an. Du bist wunderschön sagte ich zu ihr, schon seit dem ersten Tag an dem ich dich sah und ich mir tausende Möglichkeiten ausdachte um es dir zu sagen. Sie lächelte verlegen, und dann sagte ich ihr dass ich noch eine kleine Weile zu tun hätte und dass dann wohl auch gleich das Fest beginnt mit Lagerfeuer, Grill, Musik und Tanz und Getränken. Und das es bestimmt ein schöner Abend werden wird. Nachdem ich mit meiner Arbeit fertig war, ging ich zu ihr, sie befand sich in einem Gespräch mit den Nachbarn, nahm sie sanft an die Hand und deutete mit einer leichten Kopfbewegung Richtung See. Wir liefen Hand in Hand in den See und warfen uns in das erfrischende Wasser, setzten zu einem kleinen kurzen Wettschwimmen an und als wir fanden dass wir hier ein wenig ungestörter sind, setzten wir unsere Küsserei fort. Sie schlang ihre Beine um meinen Unterleib und hielt sich mit ihren Händen an meinem Hals fest während ich meine Hände um ihren Rücken gelegt hatte. Dadurch dass wir hier nicht stehen konnten mussten wir uns dem rhytmischen Stossen der Strömung anpassen und so wurden wir verlangender auf einander. Es fühlte sich herrlich an, ihre Haut zu spüren, sie war so glatt, so leicht, ihre Haut roch so sehr nach frischer Luft, nach Lust. Sie schmiegte sich an mich und ich spürte ihr Vertrauen, ihre Hingabe, ihre ...
Atmung signalisierte mir ihren Einklang mit mir. Mein Herz brannte vor Liebe für sie und ein Feuer vor Begierde nach ihr. Wir waren fest umschlungen, unsere Gefühle war unser Antrieb und unser Kuss unser Ruder. Ich spürte den Seegrund an meinen Füssen und zeigte ihr dass wir uns wieder auf unsere Füsse stellen sollten, denn die Strömung hatte uns in ihrer Geschwindigkeit an den Strand gespült. So gesellten wir uns zu den anderen und es wurde ein wunderschöner Abend, einige hatten eine Gitarre dabei, die sie wirklich gut spielen konnten und auch ein Nachbar hatte sogar seine Ziehharmonika und so wurde tolle Musik gemacht, wir tanzten, wir assen und wir tranken zusammen. Die Dämmerung brach herein und die anwesenden Kinder wurden zu Bette gebracht, so dass zwar immer weniger Nachbarn da waren, aber wir beiden waren da, und wir redeten mit einander, wir öffneten unsere Herzen, öffeneten unsere Gefühle und dann gingen wir noch einmal in den See. Wir schwammen bei einem wolkenlosen Himmel und bei Vollmond so dass wir auch Licht hatten. Ich schwomm immer mehr ein kleines Stück voraus, und sie mir hinterher, denn ich wollte sie an einen der einsamen Stellen locken, wo wir ungestört mit einander unsere Zeit verbringen konnten, klar konnten wir dahin laufen, aber das Schwimmen regte nicht nur unseren Kreislauf sondern auch umso mehr unsere Sinne an, so dass wir im Wasser hin und verweilten und freier in unseren Berührungen wurden. Nach einer kurzen Weile hatten wir diesen verwaist ...