1. Vormundschaft 01


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    nicht ins Rad greifen kann, nicht wahr? Insbesondere, da es auf Ihren Rat hin geschah, Hochwürden." Jetzt war es an dem Bischof etwas verblüfft dreinzuschauen. Sichtlich fühlte er sich in seiner eigenen Argumentation gefangen. In der Zwischenzeit verstand ich Cathérine total. Dieser Herzog war einfach unmöglich. Der Bischof zog seine Augenbrauen zusammen. „Ich hatte zwar den Eindruck, dass die Gräfin nicht unbedingt auf dieser Heirat bestehen wollte, aber ich verstehe durchaus was Sie sagen wollen. Ich will nicht ausschließen, dass die Gräfin auf die eine oder andere Art und Weise bald zurückkommt. Vielleicht befördert ja mein nächster Vorschlag die Rückkehr in geeigneter Weise." Er lächelte sardonisch. Sein Lächeln gefiel mir nicht, aber die größte Gefahr hatte ich vermutlich schon mal jetzt gebannt. Auf den Laptop konnte ich nötigenfalls verzichten, so groß war der Verlust ja schließlich nicht. „Person und Laptop können auch bei einer anderen Lösung in Katalonien verbleiben. Ich wäre bereit einen Dispens zu erteilen, damit Graf Jean-Marie Ferrer seine ‚Tante' ehelichen kann. Natürlich bin ich gerne bereit, beiden Parteien eine Bedenkzeit von vierundzwanzig Stunden zu gewähren. Selbstverständlich werde ich dem jungen Grafen dann die Beichte abnehmen." Das schlug wie ein Blitz bei mir ein. Das konnte er doch nicht ernst meinen -- oder? Ich sah zu dem jungen Mann hin und er war knallrot. Der Bischof konnte nur mühsam ein Grinsen unterdrücken, während der Herzog belämmert ...
     drein guckte. Ich richtete mich auf und überlegte blitzschnell eine passende Argumentationskette in dieser Welt. Ich durfte gar nicht erst irgendeinen Zweifel erlauben: „Exzellenz, eine Heirat ohne Einverständnis meines Vormundes ist natürlich ausgeschlossen. Die Gräfin von Metz agiert als mein Vormund. Ohne schriftliches Einverständnis ihrerseits ist eine Heirat nicht möglich. Und ich bitte doch zu berücksichtigen, dass meine Schwester ihr Einverständnis für ihren Sohn, meinen Neffen, geben müsste." Der Bischof war ungerührt. „Ich bin mir sehr sicher, dass die Gräfin begeistert wäre, wenn für ihre Gesellschaftsdame ein derartiger gesellschaftlicher Aufstieg möglich wäre. Ich werde sofort einen Boten losschicken, falls der junge Graf keine Einwände oder Bedenken wegen der Beichte hat. Nur der Graf zählt, die Gräfin ist nicht mehr sein Vormund!" Plötzlich klickte es bei mir. In meiner Welt war die Beichte ein vernachlässigenswertes Relikt vergangener Zeiten. Hier, in dieser strenggläubigen Welt, war es ein Faktor, der schwer zählen konnte. Der Bischof war immer noch der Meinung, dass ich möglicherweise doch Cathérine war und der junge Graf diese Sünde nie akzeptieren würde, seine Mutter zu ehelichen, selbst wenn er nur einen Zweifel daran hatte, ob ich wirklich nicht Cathérine war. Der Geistliche war ein perfider Teufel! Er spielte auf allen Tastaturen. Er wartete auf eine Entscheidung von Jean-Marie. Wenn dieser deutliche Zweifel zeigte, dann hätte er seine Bestätigung für seine ...
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