1. Vormundschaft 01


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    Ich bitte um Nachsicht wegen Grammatik und Orthographie. Es ist länger her, dass ich Geschichten in Deutsch geschrieben habe und noch viel weniger in der Ich-Form. Die Welt der Cathérine Ferrer soll Verbindungen mit inzestuösem Charakter in einer Welt mit mittelalterlichem Anstrich und entsprechend starken Tabus erkunden - und dies im Gegensatz zu der freien Welt der Catherina Mueller. Die Vormundschaft - Teil 1 Prolog - Es war mehr als irritierend. Catherina Mueller hatte den dringenden Verdacht, dass sie schwere psychische Probleme hatte oder in einem andauernden Traum gefangen war. Aber falls sie in einem Traum gefangen war, dann war es schwer zu entscheiden, was die Realität war. Seit einem Jahr schlief sie jeden Abend ein, und träumte, dass sie am nächsten Morgen als Gräfin Cathérine aufwachte und alltägliche Szenen eines Tages durchlebte. Aber jeden Morgen war sie dann dieselbe Catherina wie in der Nacht vorher. Merkwürdig war es auch, dass ihr Traum immer vom vergangenen Tag handelte. Sie erlebte jeden Tag der Woche quasi zweimal. Das konnte nicht normal sein! Und sie erlebte jeden Tag der Woche in der anderen Welt auch als Cathérine. Die erste halbe Stunde am Morgen war so immer die schlimmste, weil sie immer desorientiert war. Danach war sie jeweils in ihre Welt genügend weit eingetaucht, um sich wieder sicher und vertraut zu fühlen. Es war eigenartig, dass ihre Erinnerungen für die zwei Personen an ihre Eltern praktisch identisch waren. Die Erinnerungen ...
     insgesamt waren lückenhaft und eigenartig farblos. Nur die nahe zurückliegenden Erinnerungen vom letzten Jahr hatten Gefühle mit den Fakten verbunden. Davor war es einfach, als ob man ein Geschichtsbuch lesen würde. Allerdings hatte ihre jüngere Schwester Kathleen auch schon einmal angedeutet, dass sie ungewöhnliche Träume über eine alternative Welt hatte. Vielleicht war das ja eine Familienkrankheit? Catherina Mueller war Absolventin des deutsch-französischen Studienganges in Soziologie. Sie selber hatte seit einem Jahr eine der extrem seltenen Vollzeitstellen als Doktorandin und pendelte zwischen den beiden Universitäten von Saarbrücken und Metz hin und her. Im Jahr 2048 hatte sie eine sehr gute berufliche Zukunft vor sich, denn eine Vollzeitstelle war praktisch die Garantie für eine nachfolgende Professur. Dieses Pendeln schränkte aber ihr Privatleben ein, sie konnte daher zu ihrem Bedauern ihren Geliebten in Montpellier nur selten sehen. Sie hatte ihn vor einem Jahr in Montpellier bei der Präsentation ihrer Studie kennen gelernt. Danach hatte dieser eigenartige Traum angefangen. Das Thema ihrer Master-Arbeit war die Änderung des Integrationsansatzes von muslimischen Einwanderern nach Frankreich seit dem 11. September 2001 gewesen. Man hatte, wie auch in anderen Ländern, die Stellung der Frauen - und speziell der muslimischen Frauen - bewusst und mit Verve gestärkt und ebenso bewusst die Stellung von autokratischen Männern geschwächt. Damit war die Integration der Einwanderer ...
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