Vormundschaft 01
Datum: 16.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
nun nicht mehr darauf bestehen, dass die Gräfin als verheiratet anzusehen ist. Sie wird nicht mehr als Vormund benötigt und meine Herrin konnte nicht mehr an den Bischof spenden, da seit der Volljährigkeit die Vermögensverwaltung an den jungen Herrn übergeht. Der Herzog hätte gerne mehr Einfluss in der Grafschaft von Perpignan und wird den Bischof mit großzügigen Spenden verwöhnen. Der Herzog wird den jungen Herren mit seiner Tochter verheiraten wollen, nun da er nicht mehr direkt Einfluss durch eine Heirat mit der Gräfin nehmen kann. Wenn sie es verzögern können, bis meine Herrin schreibt, dann tun Sie es bitte." Ich nickte kurz. Die Zofe war ganz offensichtlich noch mehr die Vertraute von Cathérine, als ich schon angenommen hatte. Die Erinnerungen an meine Träume waren wohl lückenhafter als geglaubt. Es gab hier mehr Ränkespiele, als mir jemals durch die Träume von Cathérine bewusst geworden waren. „Der junge Herr wird in der Kirche das Schwert von dem Herzog erhalten und die Krone wird von dem Bischof mit dem Segen Gottes auf das Haupt des jungen Grafen gesetzt werden. Vorher muss er einen Treueschwur auf den Herzog ausüben und sein Knie vor dem Bischof beugen. Nach dem Gottesdienst gibt es dann eine Privataudienz beim Bischof bzw. auch dem Herzog. Vielleicht werden Sie mit hinzu gebeten, aber das ist hoffentlich eher unwahrscheinlich." Die Zofe wirkt etwas besorgt. Sie sah mich zweifelnd an. Sie schien für einen Moment zu überlegen, wie sie ihre Sorgen am besten ...
ausdrücken sollte. „Lady Catherina, bitte denken Sie daran, bei der offiziellen Vorstellung den Blick zu senken. Daran nicht zu denken, hat auch meine Herrin mitunter in Schwierigkeiten gebracht. Die beiden großmögenden Herren schätzen selbstbewusste Damen überhaupt nicht. Oder besser gesagt, der Herzog liebt es, den Damen ihr Selbstbewusstsein auszutreiben und vom Bischof wird gesagt, dass er es liebe bei den Inquisitionsprozessen für Hexen zu beobachten." Na klasse, das hörte sich ja ungemein ermutigend an. Mir sträubten sich jetzt schon die Nackenhaare. Derweil legte Floria eine hoch transparente Feinstrumpfhose heraus und elegante Pumps sowie eine silberfarbene Schärpe für das Kleid. Ich machte mich fertig. So lange dauert es gar nicht, bis die ganze Gesellschaft anrückte. Ich wurde von Floria in eine große Halle geführt, wo bereits der Herzog wartete. Bedienungen reichten Champagner-Cocktails und kleine Häppchen. Zusammen mit Jean-Marie und dem Majordomus stand ich vor dem Herzog, der in einer Art Fantasieuniform mit Schärpe steckte, die seinen extremen Schmerbauch wohl kaschieren sollte. Etwas neugierig betrachtete ich diese eigenartige Uniform und sah dann sein Stirnrunzeln, als er meinen Blick auffing. „Lady Cathleen, ihre Ähnlichkeit mit Gräfin Cathérine wird immer stärker. Ich würde mich freuen, Sie nach der Krönungszeremonie in unserer Privataudienz sehen zu dürfen." Na, das hatte mir noch gefehlt. Aber was sollte ich machen? Der gut 50-jährige sah nicht so aus, als ob er ...