1. Jung und Alt 01


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bynovator

    wohnt. Ich weiß, dass sie studiert. Ich kenne einige Ihrer Wege und Zeiten, so dass ich es besser planen kann, ihr auf der Straße zu begegnen, ohne dass es auffällt. Ich erkenne sie schon von weitem und achte darauf, dass sie nicht merkt, wie ich sie beobachte. Und dann sehe ich sie in meinen Gedanken, wenn ich sie erwarte oder nachts, wenn ich wach liege, wie ein verliebter Teenager und mir vorstelle, wie sie sich auszieht, wie ich sie ausziehe, wie sie duscht, wie meine Hände sanft ihren Körper erkunden. Sie hat mir meine Ruhe gestohlen und sie weiß es gar nicht. Sie macht mich verrückt und sie weiß es gar nicht. Wie sollte sie auch, sie ist so jung und so schön und sie hat einen Freund, wie ich seit heute weiß. Sie: Ich liebe den Sommer und mir geht es gut. Seit ich in diese Stadt gezogen bin, entdecke ich mein Leben. Ich studiere und es ist interessant. Ich habe Freunde und ich bin verliebt. Was will ich mehr. Wir lassen uns in der Beziehung den nötigen Freiraum und wenn wir miteinander schlafen ist es schön. Und dennoch fehlt mir etwas, nur weiß ich nicht was. Und dann waren sie einfach da, diese Phantasien, diese Bilder von dem Mann, dem ich immer mal wieder in der Fußgängerzone begegne. Er ist deutlich älter als ich, Anfang fünfzig vielleicht und ich kenne ihn nicht. Er ist nicht auffällig, nicht besonders attraktiv, normal aber es geht etwas Intensives von ihm aus. Er weiß, was er will und er ist ganz darauf konzentriert. Nein, er belästigt mich nicht, er verfolgt ...
     mich auch nicht. Aber er ist da, ungewöhnlich häufig treffe ich ihn, und ich glaube, dass er meinetwegen da ist, ich spüre es. Das ist natürlich Quatsch, aber es kommt mir so vor. Und gestern war er dann in meinem Kopf, in meinen Gedanken, so wie ich ihn gerade zuvor noch auf der Straße gesehen hatte. Ich hatte mich einen Moment aufs Bett gelegt, um auszuruhen und da stand er in meinem Zimmer und es war völlig in Ordnung. Er stand einfach nur da, schweigend, aber es war als gäbe er mir stille Befehle. „Zieh Deine Jeans aus!" Und ich tat es, ohne Widerspruch, langsam und spürte die Erregung in mir als nur noch der Slip meine Scham bedeckte. „Dreh dich auf den Bauch" - und ich tat es. Und dann saß er auf der Bettkante und betrachtete mich. Schließlich hockte er sich über meine Beine und seine Hände legten sich auf meinen Po. Noch nie hatte mich ein Mann dort berührt. Seine Finger schoben sich in das Bündchen des Slips und ohne, dass er etwas sagen musste, hob ich mein Becken an, damit er den Slip herunterziehen konnte. Ich wollte es so und er wollte es. Dann spürte ich seine Lippen auf meiner nackten Haut spürte, seine Küsse zärtlich und doch bestimmt auf meinen Hinterbacken, und hielt die Luft an. Es war ein unglaubliches Gefühl, so sanft und doch so verboten. Und es war deutlich zu spüren, dass er noch lange nicht am Ende seiner Erkundungen angekommen war. Er zog meine Hinterbacken auseinander aber das war für dieses erste Mal zu viel. Das durfte nicht sein und das Gedankenbild ...
«1234...9»