1. Jung und Alt 01


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bynovator

    Diese Geschichte hat einen ganz persönlichen Bezug. Maren und ich haben uns im Internet kennen gelernt und beschlossen, diese Geschichte gemeinsam zu schreiben. Es war ihre Idee mit der Phantasie, die im letzten Teil umgesetzt wird. Den ersten Teil haben wir tatsächlich abwechselnd geschrieben. Im zweiten Teil ist sie dann leider ausgestiegen, aber ich hatte das Bedürfnis, die Geschichte alleine zu einem Ende zu bringen. ----------------------------------- Jung und alt 01 von Novator Er: Es gibt Tage, da verfluche ich es, in einer so kleinen Stadt zu leben. Dabei ist sie eigentlich gar nicht klein, aber doch klein genug, um bestimmte Menschen immer mal wieder zu treffen: Auf der Straße, in der Fußgängerzone, in einem Café, beim Einkaufen. Die alte Frau von Gegenüber zum Beispiel, die jeden Tag mit ihrem Hund spazieren geht und der Obdachlose, der mal hier, mal dort sitzt, mal eine Flasche Bier neben sich, mal schlafend auf der Bank, wenn die Polizei ihn lässt. Irgendwie kenne ich diese Menschen, obwohl ich sie natürlich nicht wirklich kenne und sie mich auch nicht. Aber Fremde sind sie nicht mehr für mich, genauso wenig wie die hübsche Studentin, die mir seit einiger Zeit immer mal wieder bei meinen Wegen durch die Stadt begegnet. Normalerweise steige ich keinen Frauen nach, die meine Töchter sein könnten, ich möchte mich ja nicht blamieren und lächerlich machen. Ich genieße im Stillen, wenn ich in einem Straßencafé sitze und sehe, wie sie sommerlich leicht bekleidet an ...
     einem anderen Tisch sitzen oder ohne mich eines Blickes zu würdigen vorbei gehen. Ich sauge ihren Duft auf, wenn sie nah an mir vorbei eilen und ihr Parfüm mich für einen kurzen Moment umweht. Ich freue mich an ihrer Schönheit, ihrer Jugend, an dem Leben, das sie ausstrahlen. Aber noch nie ist es zu einer persönlichen Begegnung gekommen. Noch nie habe ich den Kontakt oder das Gespräch gesucht. Und noch nie bin ich einer dieser Schönen hinterher gegangen. Noch nie, bis vor kurzem, ihr. Ich konnte nicht anders, als ich sie sah. Ich kann immer noch nicht sagen, was genau mich an ihr fasziniert, vielleicht die schlichte Schönheit, die Perfektion im alltäglich Normalen. Sie ist nicht gestylt, nicht top modisch gekleidet, nicht auffällig frisiert und darauf aus, dass sich die Männer nach ihr umdrehen. Sie ist einfach normal und so wie sie ist, perfekt und wunderschön. Ein freundliches und offenes Gesicht, lange braune Haare, Jeans und T-shirt. Ihre Brüste nicht zu groß, nicht zu klein und, was mir normalerweise nicht so auffällt: Sie hat einen makellosen Po. Zumindest sehe ich ihn so, und jetzt stelle ich mir manchmal vor, wie sie ihre Jeans langsam auszieht und nur noch ein kleiner Slip die handgroßen Backen unzureichend bekleidet. Was würde ich darum geben, hinter ihr in die Knie zu gehen und diesen Slip langsam auch noch herunterzuziehen und mit meinen Lippen die zarte Haut zu küssen, die darunter zum Vorschein kommt. Jedenfalls bin ich ihr hinterher gegangen. Ich weiß jetzt, wo sie ...
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