Zwei Alleinerziehende
Datum: 15.11.2017,
Kategorien:
Reif
Inzest / Tabu
Autor: Januar1960
gemeinsame Lehrer. Sie gingen in die gleiche Schule. Björn in den technischen, Jörg in den kaufmännische Zweig.***„Abendessen!" rief Silke.Es war kurz nach sieben. Die runde Tafel hatte Silke hübsch hergerichtet: eine rote Damastdecke, darauf ein Orchideengesteck und ein fünfarmiger Leuchter mit grünen Kerzen, der an diesem schönen hochsommerlichen Abend zunächst noch genug Licht spendete. Zwei große bedeckte Schüsseln standen auf dem Tisch, Toastbrot, Butter und ein Toaster, das Rosenthalgeschirr, Kristallgläser und dazu Silberbesteck und grüne Kreppservietten. Ein stimmungsvoller, festlicher Anblick.Auf einem Beistelltischchen glimmten Räucherstäbchen: Sandelholz und Moschus.„Was gibt es denn Feines?" fragte Björn„Einen Selleriesalat und einen mit Kaviar garnierten Eiersalat, dazu Toasts."„Na, wenn das nicht zwischen die Beine geht!" grinste Björn.„Sohn! Woran du auch immer gleich denkst!" Scherzte Gerda:„Woran? Ich denke immer daran! Und darin sind wir uns wohl alle gleich."„Glaube schon. Oder?", stimmte Silke zu und blickte sich frech im Kreise um.Gerda nickte und lächelte Ruth an „Und was meinst du? Denkst du auch immer nur daran?"„Ich weiß nicht so genau, wovon Ihr redet." kam es etwas scherzhaft, aber doch mehr verlegen.„Genügt schon, wenn du es so ungefähr weißt.", erwiderte Gerda lächelnd und sagte dann, zu allen gewandt:„Aber nun langt zu, ihr Lieben, lasst es euch schmecken, bekommen und wirken. Zum Nachtisch gibt es noch Schokoladenflammeri mit Vanillesoße. Das ...
Menü hat übrigens Silke zusammengestellt. Auf Alkohol wollte sie verzichten, wenn es recht ist; dafür gibt es einen köstlichen Vitamintrunk."„Guten Appetit allerseits, hoffentlich schmeckt euch, was ich da gemacht habe. Die Rezepte hatten wir vorige Woche in Haushaltskunde durchgenommen. Wollen wir diesen schönen Abend genießen und uns des Lebens freuen!" sprach die Tochter des Hauses und gab zu bedenken: „ So jung kommen wir nämlich nie wieder zusammen und wie schnell vergeht das Leben."Ruth war verunsichert. Es lag etwas in der Luft, - nicht nur der Duft der Räucherstäbchen. Was sollten diese Reden? Was erwartete sie? Daß es keinen Alkohol gab, war jedoch beruhigend.Nach dem allseitigen Lob der Köchin zu Begann das Males trat eine Stille ein. Jeder war mit Essen und seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Besonders in Ruth arbeitete es: Diese zweideutigen Reden kamen ihr seltsam vor.Jörg dachte an Björns Worte und war erwartungsvoll gespannt.Allein die Zwillinge waren unbeschwert und blickten sich bisweilen verschmitzt an.Gerda überlegte den nächsten Schritt.„Ja, die Silke hat recht: So jung kommen wir nie wieder zusammen.", nahm Gerda in besinnlichem Ton den Faden nach einer Weile auf. „Die Zeit vergeht im Fluge, und ich erinnere mich noch, als wäre es gestern, wie ich die beiden" dabei deutete sie auf Björn und Silke „vor siebzehn Jahren in die Welt entlassen habe. Daß es zwei waren, hatte mir anfangs gar nicht gepaßt, aber heute bin ich froh darüber und freue mich jeden Tag ...