1. Outing und seine Folgen II-VI


    Datum: 27.08.2019, Kategorien: Transen Autor: Bob63yvonne

    schwärmte mir vor, wie hübsch sie doch gewesen wäre und dass ihr praktisch alle Männer nachgestellt hätten". "Ist ja lustig", meinte Sabine. "Wahrscheinlich war sie über ihr Leben sehr unglücklich oder zumindest mit Deinem Vater?" "Das denke ich auch. Ich habe nie gesehen, dass meine Eltern zärtlich zueinander waren". "Und, wie ging es weiter", hing sie mir an den Lippen. "In dem Zusammenhang hatte ich auch die Nylonstrümpfe entdeckt. Sie hatte sie sogar extra mal für mich angezogen und mir darin ihre Lieblingsschuhe vorgeführt. Sie sah damals so glücklich aus, wie ich es nachher nie wieder erleben durfte". "Traurig", meinte Sabine. "Ja", antwortete ich. "Von dem Tag an schlich ich immer wieder heimlich in den Keller und probierte sie selber an". "Wie lang hast Du das gemacht?" "Bis ich in die Pubertät kam. Ab da schämte ich mich dafür und entdeckte das andere Geschlecht für mich", lachte ich. "Und wann hat es wieder angefangen?" "In unserer Ehe". Daraufhin schaute Sabine mich ernst an. "Wirklich, aber warum?" "Wenn ich das nur wüsste. Ich denke mal, es liegt daran, dass wir nicht mehr so oft miteinander schlafen". "Hast Du das Gefühl, nicht genug von mir geliebt zu werden?" "Nein, zumindest nicht bewusst", antwortete ich."Jetzt bist Du aber an der Reihe", sagte ich. Sie lehnte sich zurück und blickte mich wieder ernst an. "Gib mir bitte etwas Zeit, über Deine Geschichte nachzudenken". "Was gibt es denn darüber nachzudenken", fragte ich verwundert. "Ob ich etwas falsch ...
     gemacht habe". "Schatz, Du bist nicht mein Problem". "Du sagst doch selber, Du weißt nicht genau, woran es liegt". "Das heißt aber noch lang nicht, dass es an Dir liegt". Sie stand auf und räumte den Tisch ab. Wieder einer der Momente, wo sie aus mir unerklärlichen Gründen einfach den Schalter umlegte.Wir saßen noch bis kurz vor Mitternacht gemeinsam vor dem Fernseher, bis Sabine aufstand und mir mitteilte, ins Bett zu gehen. Ich blieb noch bis zu den Spätnachrichten auf, um mich kurz darauf ebenfalls bettfertig zu machen. Nach dem Zähneputzen ging ich in mein Zimmer und wollte gerade ins Bett steigen, als ich beim Zurückschlagen der Decke die Strümpfe entdeckte. Ich nahm sie in die Hand und betrachtete sie dieses Mal genauer. Es waren hautfarbene Nahtnylons, wie man sie aus den 50er Jahren kannte. Genau, wie meine Mutter sie besaß. Doch davon hatte Sabine doch erst gerade erfahren. Zufall? Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass sie schlief, lief ich nochmal ins Bad, um die Nylons anzuprobieren. Sie fühlten sich einfach fantastisch an, weshalb ich es nicht mehr fertigbrachte, sie wieder auszuziehen. So schlich ich mich mit den Strümpfen in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Kurz darauf bin ich mit einem angenehmen Traum eingeschlafen.IVAm nächsten Morgen stand Sabine völlig überraschend in meinem Zimmer und weckte mich. "Aufstehen, Frühstück ist fertig". Ich wollte schon die Decke zur Seite reißen und aus dem Bett springen, als mir wieder einfiel, dass ich noch die Strümpfe ...
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