1. Die Doppelinsel Kapitel 02


    Datum: 19.08.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    hatte nicht gesehen, dass sich Mani dahinter versteckt hatte und wäre an ihr vorbei gelaufen, wenn sie nicht im richtigen Augenblick ihr Bein ausgestreckt hätte. Er geriet sofort ins Stolpern, kam aus dem Gleichgewicht und fiel fast ungebremst hin, wobei er sich gerade noch mit den Händen abfangen konnte. Kaum lag er auf dem Boden, stürmte Mani aus ihrem Versteck und stürzte sich auf den im fast schwarzen Sand liegenden Rano. Dieser hatte gerade noch Zeit um sich auf den Rücken zu drehen als Mani schon über ihm war. Sie setzte sich auf seinen Bauch, erfasste seine Handgelenke und presste sie seitlich von seinem Kopf auf den Boden. Ohne zu zögern näherten sich ihre Lippen den seinen und sie gab ihm den ersten Kuss. Der zweite wurde schon länger und fester. Der dritte vereinte ihre Münder die sich auftaten, deren Zungen hervortraten und sich vereinten. Rano ließ es mit sich geschehen. Er hätte sie genauso von sich werfen können, doch es gefiel ihm außerordentlich. Fühlte er doch sogleich ihren warmen Unterkörper auf seinen Bauch und alleine die Vorstellung was dort so warm war, brachte seine Männlichkeit zum stehen. Dazu brauchte es sowieso nicht lange. Er war jung und war auf der Insel schon lange alleine. Außer eigene Erleichterung um die Ecke, war nichts für ihn da gewesen. Ein warmer Windhauch hätte genauso genügt. So war es aber viel schöner. Mani war relativ klein, wohl einen Kopf kleiner als er, aber sonst stimmte mit ihr alles. Eine gute Figur und lange schwarze ...
     Haare, wie fast alle auf der Insel hatten. Aber das spielte jetzt gar keine so große Rolle. Für ihn war Mani mehr als begehrenswert. Sie war im Moment das Zentrum seines Universums, was er über ihr sehen konnte, wenn er an ihrem Kopf vorbei sah. Nur hatte er im Augenblick keine Augen dafür. Es würde auch morgen noch da sein, aber ob Mani dann auch für ihn da sein würde, daran zweifelte er. Mani erhob sich wieder und ließ seine Handgelenke los. Ihre Hände streichelten über seine nackte Brust und strichen mit den Fingerkuppen die Konturen der Muskeln nach. Dabei sah sie ihm tief in die Augen. Rano wiederum hob jetzt seine freigelassenen Hände und erforschte damit ihren Oberkörper. Fest waren ihre Brüste die sich seinen Händen entgegen streckten, als sie ihren Brustkorb nach vorne schob. Fest pressten sie sich in seine Handfläche die so groß waren, dass er die festen Halbkugeln umschließen konnte. Mit seinen großen Händen konnte er nun überall dort Druck aufbauen, wo er nur wollte. Und es gab viele Möglichkeiten die er ausnutzte. Mani hielt dabei still, sie genoss es wie er ihre Brüste streichelte, sie drückte, sie verwöhnte. Gänsehaut überzog ihren Körper, als wenn sie fror. Und ähnlich kam sie sich auch vor. Schauer liefen über Rücken und Bauch, sammelten sich zwischen ihren Beinen und verursachten eine innere Spannung, die sich in einer sich langsam steigernden Feuchtigkeit ausdrückte. Einige, wenige Sekunden war es ihr etwas peinlich, denn sie wusste das Rano es auf seinem Bauch ...
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