1. Die Doppelinsel Kapitel 02


    Datum: 19.08.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    von außen eher einen Eindruck von Dummheit machte, war er gerissener, als man es ihm zutraute. Aufgrund seiner Kraft und Ausdauer war er einer derjenigen, die die größte Ausdauer hatten. Er war es der Steine schleppte, die sonst kaum einer alleine, überhaupt anheben konnte. Alleine dieser körperliche Vorteil war ausschlaggebend, dass er mehr zum Essen hatte als er brauchte. Man hätte ihn auch in diesem Fall als reich bezeichnen können. Aber er sparte nicht. Konnte es auch gar nicht, die Lebensmittel wären alle verdorben. Also war es für ihn einfach, recht und billig sich ab und zu das Vergnügen mit Sari zu gönnen. Die wiederum war von ihm nicht besonders angetan, aber das Geschäft war einfach zu verlockend. Oft brachte er so viel mit, dass sie drei oder vier Tage davon leben konnte und das war für die Anforderungen die er stellte ein wirklich guter Tausch. Meistens kam Kugogo gegen Mittag um sich eine wunderschöne Mittagspause zu genehmigen. Man war sich schnell einig und er begann sofort damit Sari zu entkleiden. Er gab nicht viel um das drum herum. Kaum stand sie nackt vor ihm, ließ auch er alles fallen und war genauso schnell ohne einen Faden am Leib. Dabei kam erst richtig seine Fülle zum Vorscheinen. Sie war aber fester als man glaubte. Unter der Fettschicht waren Muskeln versteckt und hielten alles einigermaßen zusammen. Zuerst besah sich Kugogo Sari. Seine Augen tastete sie dann immer ab und es hatte den Anschein, als wenn er erst jetzt überlegte, was er eigentlich ...
     hier wollte. Aber das täuschte. Es war wohl eher die Vorfreude, den vor sich stehen Körper gleich haben zu können. Und das auch noch so wie er wollte. Dann ging er hinter sie und band ihre die Arme. Er liebte es sie hilflos zu machen. Dazu gehörte es immer, sie zu fesseln. Zuerst die Arme an den Handgelenken und dann die Beine oberhalb der Füße. Dazu benutzte er recht feste Faserbänder die er selber herstellte. Dafür saß er abends immer am Feuer und hatte ein ganzes Bündel Pflanzenfasern vor sich. Sein flechten und drehen verwandelte sie dann langsam aber sicher in dünnere oder dickere Seile, die von allen irgendwann einmal gebraucht wurden. Nur die ganz zarten und weichen Fasern legte er daneben, um sie für Sari zu verwenden. Als sie dann gefesselt war, besah er sich immer noch einmal sein Werk. Prüfte sogar nach, ob auch alles gut hielt. Es war nicht nur symbolisch. Er wollte sie wirklich beherrschen. Erst wenn er sich sicher war, dass sie so verpackt war wie er sich es vorstellte, war für ihn alles perfekt. Jetzt konnte er sie so handhabe wie er es wollte. Aufgrund seiner Kraft war das dann auch nicht mehr schwierig. Er packte sie und warf sie fast auf den Boden. Schnell bog er ihre Beine auseinander und Sari spielte die sich wehrende Frau. Sie versuchte nur halbherzig ihre Beine wieder zu schließen, aber selbst wenn sie alle Kraft zusammengenommen hätte, hätte sie gegen die seinen keine Chance gehabt. Wie zwei dünne Zweige zog er sie auseinander und hielt nur einen kleinen ...
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