1. Die Herausforderung


    Datum: 09.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: Bruno56

    aber ich war ja nur der Schnösel für Euch, der blöde Sklaventreiber, den man bekämpfen musste. Was ihr aber wirklich bekämpft habt, war Euer eigener Arbeitsplatz. Herzlichen Glückwunsch meine Damen, Sie haben gewonnen, der Arbeitsplatz ist vernichtet"! Um noch einen drauf zu setzen, gab ich jeder einzelnen einen Brief, in dem die Abfindung stand mit der sie rechnen konnte. Nach meinen Informationen hatte der Personalchef jeweils den gesetzlichen Anspruch ausgerechnet, und dann einfach verdoppelt. Nachdem alle in den Brief gesehen hatten, informierte ich sie, dass dieses Angebot nur für die galt, die nicht zum Arbeitsgericht rennen. "Und woher wollen die in Zukunft ihre Bauteile hernehmen", fragte Ina Meister auf einmal trotzig. "Was glaubst Du, wie lange es dauert diese Maschinen abzubauen, und in einem anderen Werk wieder aufzubauen. Und was schätzt Du, wie lange engagierte Leute die etwas Positives schaffen wollen, brauchen, um eure Leistung deutlich zu übertreffen", fragte ich Ina daraufhin. Da alle nur betreten auf den Boden schauten, und keine antwortete, wünschte ich, da es Freitag war, allen ein angenehmes Wochenende, und verabschiedete mich. Etwa fünf Stunden später, ich hatte gerade Abendbrot gegessen, klingelte es an meiner Haustür. Als ich aufmachte stand Gaby Künzel davor, und hatte ein total verheultes Gesicht. So hatte ich sie noch nie gesehen. "Darf ich bitte reinkommen", fragte sie zaghaft, als ich sie nur schweigend ansah. Mit einer Kopfbewegung lud ich ...
     sie ein, und ging dann vor ins Wohnzimmer. Immer noch schweigend, nur mit einer Handbewegung, bot ich ihr einen Platz an. Als sie saß, fing sie an zu flehen, "Bitte Andy, Du musst uns helfen, dass kann doch nicht das Ende sein, es muss doch noch eine Möglichkeit geben"! Ich brach das erste Mal mein Schweigen, und sagte, "Du hast Nerven, ausgerechnet den Schnösel, den blöden Sklaventreiber, den Du ständig bekämpft hast, bittest Du um Hilfe"! "Waren wir denn wirklich so schlimm", fragte sie betroffen nachdem sie mich einen Moment lang erstaunt angesehen hatte. "Die Zeit in Eurer Abteilung war mit Abstand die härteste Zeit meines Lebens", sagte ich ihr, "ein einziger Alptraum"! "Aber dass war doch alles gar nicht so gemeint, wir haben doch nur Spaß gemacht, wir wollten Dir doch nicht schaden", versicherte sie traurig. "Dass Ihr Euren Spaß hattet, habe ich sehr wohl mitbekommen", sagte ich ihr, "ich bin nämlich nicht annähernd so blöd wie ihr anscheinend gedacht habt, aber mich hat es nur Nerven und Kraft gekostet"! "Für blöd hat Dich keine von uns gehalten, und dass es so schlimm für Dich war, haben wir auch nicht gemerkt, Du bist doch nicht einmal richtig böse geworden", entgegnete sie dann betroffen. "Es hat mich auch ne Menge Beherrschung gekostet, vor Euch nicht auszurasten, aber den Triumph vor Euch die Fassung zu verlieren wollte ich Euch nicht auch noch geben", informierte ich sie. Mit Tränen in den Augen flehte sie, "Bitte Andy, Du musst mir glauben, es tut mir unendlich ...
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