1. Ouvertüre


    Datum: 06.08.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: bySkeptiker

    antwortete nicht und sprach auch den ganzen Abend nicht mehr mit mir. Aber da ich es nun einmal getan hatte, und da sie beim ersten Mal nicht gleich davon gelaufen war, hatte ich jetzt nicht mehr so große Hemmungen. Also onanierte ich ihr immer wieder mal etwas vor. Meist so oder ähnlich, wie ich es eben beschrieben habe. Oder in der Küche, neben ihr stehend, während sie das Abendessen vorbereitete. Oder ich lag auf dem Bett und befriedigte mich, wenn sie aus dem Bad kam. Eigentlich machte es mir gar keinen Spaß mehr -- aber ich wollte nicht nachgeben, ich wollte mein Grundrecht auf Selbstbefriedigung durchsetzen. In den ersten zwei Wochen sprach Sabine kaum ein Wort mit mir. Dann normalisierte sich unser Verhältnis allmählich -- nur dass ich ihr immer mal wieder etwas vor-onanierte, und dass wir natürlich nicht miteinander schliefen. Nach drei oder vier Wochen begann ich, darüber nachzugrübeln, wie ich meine Aktion ohne Gesichtsverlust abbrechen könnte. Doch eines Abends, ehe ich zu einem Ergebnis gekommen war, geschah es: Wie fast immer saßen wir uns in unseren Sesseln gegenüber. Ausnahmsweise telefonierte ich diesmal. Mit meinem Freund Jürgen. Das muss sie extra abgewartet haben. Denn kaum hatte ich Jürgen an der Strippe, da begann Sabine, die lange Knopfleiste ihres Kleides aufzuknöpfen. Es war sehr warm -- und so dachte ich erst, sie wollte sich nur etwas Kühlung verschaffen. Aber sie trug ohnehin nichts darunter. Und als sie ihre Beine seitlich über die Sessellehnen ...
     legte, wie ich es zu tun pflegte, da wusste ich, dass der Knoten geplatzt war. Sie fuhr ein paar Mal mit beiden Händen ihre Schenkel entlang, dann -- wieder oben angekommen, ließ sie Mittel- und Zeigefinger beider Hände tief in die Vulva gleiten. Um mich für die Frustrationen der vergangenen Wochen zu rächen, sagte ich zu Jürgen: "Jürgen, soll ich dir mal erzählen, was hier gerade vor sich geht? Sabine zeigt mir gerade ..." Ich sah sie zusammenfahren. "Was denn?" fragte er. Aber ich wich aus. "Ach, ich glaube, das erzähle ich dir doch besser ein anderes Mal. Ich ruf dich morgen wieder an!" Und legte auf. Am nächsten oder übernächsten Tag erzählte ich ihm irgendeine harmlose Geschichte -- aber einige Jahre später sagte ich ihm tatsächlich die Wahrheit über diesen Abend, und wir haben herzlich gelacht. Die Show, die Sabine für mich gab, war sehr gelungen, und ich schaute ihr begeistert zu. Nicht ohne es ihr nachzutun. Zugleich fragte ich mich natürlich, wie es zu diesem plötzlichen Sinneswandel gekommen war. Aus Freude und Dankbarkeit, stellte sich heraus. Sabine hatte sich tatsächlich -- mit Ausnahme schüchterner pubertärer Versuche -- nie selbst befriedigt. Sie war ohne Gegenwehr dem kulturellen Onanie-Verbot zum Opfer gefallen. Ich hatte zwar immer geglaubt, das ziele nur auf Jungen, aber das schien ein Irrtum gewesen zu sein. Gleich, als ich bei der ersten Vorführung vor ihr am Boden lag, war Sabine aufgefallen, dass mein Orgasmus ungewöhnlich heftig ausfiel. Tatsächlich ...