1. Verliebt, Verlobt, Verflossen Teil 04


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byerotica1981

    drückte. Dann stand sie vor mir: „Du bist wunderschön", war mein erster Satz. Wie schnulzig, aber es war mein erster Gedanke, den ich auch aussprach. Er war wohl der ehrlichste Satz, den ich in der letzten Zeit gesagt hatte. Nachdem ich realisiert hatte, was ich ihr gerade gesagt hatte, wäre ich am liebsten im Boden versunken. Sie schenkte mir ein Lächeln; wie damals im Laden. Dieser magische Moment... Sie zeigte mir, dass meine Begrüßung nicht lächerlich war, sondern sie sich darüber freute. Sie sagte nichts; sie fiel mir um den Hals und ich nahm sie ebenfalls in den Arm. „Es ist schön, dich wiederzusehen!", flüsterte sie mir ins Ohr, „ich habe dich vermisst!" Wir lösten daraufhin die Umarmung und schauten uns in die Augen. „Ich dich auch", erwiderte ich. Dann zog sie mich wieder an sich näher heran und küsste mich. Wir schlossen dabei die Augen. Meine Nervosität war weg; jedenfalls das unangenehme und beengende Gefühl. Wärme machte sich in mir breit. „Magst du reinkommen?", fragte sie. „Gerne", war meine Antwort. Die Blumen übergab ich ihr noch im Hausflur. „Danke", lächelte sie. Dann nahm sie meine Hand und zog mich in ihre Wohnung. „Bitte setz dich", bot sie mir an und deutete auf einen Stuhl in ihrer Küche, „einen Kaffee?" - „Ähm, nein danke, erst einmal nicht", lehnte ich ab, „ich hatte schon einige Tassen..." Sie bot mir daraufhin Orangensaft an, den ich gerne annahm. Sie wusste davon, dass ich immer noch mit meiner Ex-Verlobten zusammen war, denn wir hatten uns ...
     offen über meine Beziehung ausgetauscht. Dass ich jetzt hier war und Sophia nichts davon wusste, machte sie mir nicht zum Vorwurf. Sie lehnte es nicht ab, stimmte aber auch nicht zu. Sie überließ mir jede Entscheidung diesbezüglich, was passieren könnte. Eine Entscheidung alleine treffen, das gab es in der letzten Zeit für mich kaum noch. Auch keine Entscheidung gemeinsam treffen; es war - so wurde mir bewusst - immer ein Diktat. Wir frühstückten zusammen. Sie erzählte von ihrem Alltag der letzten Tage; obwohl es keine wirklichen Ereignisse gab, folgte ich ihr aufmerksam. Ihre Stimme zu hören war einfach das wirkliche Highlight an den Erzählungen. Die Sonne wanderte und tauchte nun ihren kleinen Balkon in ein tolles Licht. Wir beschlossen etwas Luft zu schnappen und betraten den Balkon. Sie führte mich an ihrer Hand zu ihm. Wie gut sie sich anfühlte. Der Ausblick wurde zur Nebensache; sie umarmte mich wieder und wir küssten uns. Erst zaghaft, dann fordernder. Schließlich flüsterte sie mir ins Ohr, „komm mit!" Sie zog mich zurück durch die Küche. Dann folgte der Flur bis wir im Wohnzimmer landeten. Wir konnten die Finger nicht voneinander lassen. Während wir uns durch die Wohnung kämpften war ein Teil der Klamotten schon nicht mehr an unseren Körpern. Am Sofa angelangt trug ich nur noch meine Boxershorts und sie ihren BH und Slip. Ich ließ mich rückwärts auf das Sofa fallen. Sie setzte sich mir zugewandt mit gespreizten Beinen auf meinen Schoß. Ich streichelte sie an sämtlichen ...
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