Im Sog der Leidenschaft
Datum: 27.07.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: sunny768
er ihn aufzuwecken. "Du siehst aus als hättest du eine Fata Morgana gesehen." Sean schreckte auf und sah Antony entgeistert an. Der stand mit den geliehenen Sachen bekleidet vor ihm im Wohnzimmer. Vergebens versuchte er seine Erregung zu unterdrücken. Aber dieses unmögliche Ding in seiner Hose machte was es wollte. Es ließ sich einfach nicht bändigen. Hart drückte es von innen gegen den Stoff und verlangte energisch nach draußen zu kommen. Sean errötete heftig als er bemerkte, wie Antony auf seinen Schritt starrte und die dicke Beule dort begutachtete. Als er noch weiter auf ihn zukam, sprang Sean auf und versuchte aus seiner Reichweite zu gelangen. Der aber hielt ihn am Arm fest und meinte grinsend zu ihm: "Na wo wollen wir denn hin?" Sean fühlte sich ertappt und errötete noch mehr. Aber andererseits erregte ihn Antonys Anblick so sehr, dass er alles getan hätte, um ihn zu bekommen. Sogar wenn es nur einmal im Leben sein sollte. Er versuchte sich loszumachen. Doch Antony hielt ihn eisern fest. "Bleib ruhig", hörte er ihn wie durch eine Nebelwand sagen. "Ich tue dir ja nichts. Vor mir musst du nicht ausreißen." Er sah ihn sehnsüchtig an. Wenn du wüsstest was mit mir los ist, ging es ihm durch den Kopf. Am liebsten würde Sean laut schreien: Nun fass mich endlich an! Ich will was von dir! Merkst du das nicht! "Nun komm, setz dich wieder hin, ich tue dir nichts", sagte Antony wieder, ließ ihn los und ließ sich in einen der Sessel fallen, die um den Wohnzimmertisch herum ...
gruppiert waren. "Nun komm schon", sagte er noch einmal als Sean immer noch regungslos im Zimmer stand. Dann erst erwachte er aus seiner Lethargie und ging zum Sofa um sich da niederzulassen. Beide Männer saßen sich gegenüber, blickten sich an und keiner sagte ein Wort. Antony regte sich als Erster und sprach ihn an: "Sean, was ist mit dir los? Wovor hast du Angst? Dass ich dir was tue? Sehe ich aus wie ein Sexmonster?" "Nein", fing Sean an zu stottern. "Ich weiß auch nicht was mit mir los ist." Er sah zu Boden und wusste nicht, wie er sich erklären sollte. "Du schaust mich schon seit ich in der Firma angefangen habe so komisch an. Was habe ich an mir?" "Ich weiß es auch nicht. Ich bin mir nicht sicher was mit mir los ist. Es macht mir Angst, was ich fühle ...", nach einer kurzen Pause fuhr Sean fort: "Es macht mir Angst, was ich für dich empfinde." Antony überlegte einige Zeit was Sean wohl meinen könnte. Dann setzte er sich gerade auf und sah sein Gegenüber an: "Ich glaube, ich weiß was du meinst. Sean, ich muss dir auch etwas sagen. Ich hoffe, ich erschrecke dich nicht damit, aber vielleicht könnte das eine mit dem anderen zusammen hängen." Er holte einmal tief Luft und überlegte, wie er es Sean am besten und so schonend wie möglich beibringen könnte. Aber dann dachte er sich, es sei besser, von Anfang an die Wahrheit zu sagen als zu spät. "Pass auf", begann Antony. "Ich weiß seit Langem, dass ich schwul bin. Mein Comingout habe ich schon längst hinter mir und ich stehe dazu was ...