1. Die Geheimnisse der Tochter


    Datum: 25.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byswriter

    gewordenes Mädchen mit diesem zwielichtigen Typen abhing. Sie würde über Nacht wegbleiben. Wenn er daran dachte, was die jungen Leute des Nachts anstellen würden, drehte sich ihm der Magen um. Astrid und er saßen beim Abendessen zusammen und Thomas berichtete von dem Aufstand im Büro, den der besondere Weihnachtswunsch der jungen Frau aus dem Waisenhaus ausgelöst hatte. Seine Frau hörte aufmerksam zu und konnte sich manches Schmunzeln nicht verkneifen. „Das ist doch mal endlich ein ausgefallener Wunsch." „Ja schon. Aber das geht doch nicht." „Warum?" „Na weil ..." Thomas dachte nach. Warum eigentlich? Warum war es normal, wenn ein Kind sich einen MP3-Player wünschte, wohingegen der Wunsch nach einem sehr persönlichen Geschenk negative Empfindungen auslöste? „Nun ja ... Dem Grunde nach ist es ein Gebrauchsgegenstand ... Wie ein Fön oder ein Lockenstab." Astrid lächelte verschmitzt. „Das arme Mädchen hat sicherlich kein Geld, sich einen Vibrator selber zu kaufen. Also tut ihr doch einfach den Gefallen und legt ihr das Teil unter den Weihnachtsbaum." „Und du meinst nicht, dass wir als Behörde so etwas Pikantes besser nicht verschenken sollten?" Astrid rollte mit den Augen. „Beinahe jede Frau besitzt doch so ein Teil. Es ist ja nicht so, dass man sich für den Besitz von Sexspielzeugen schämen müsste." „Besitzt unsere Tochter eigentlich Sexspielzeug?" „Woher soll ich das wissen?" „Ich dachte ... Mutter und Tochter stehen sich doch nahe. Vielleicht unterhaltet ihr euch ja über eure ...
     speziellen Bedürfnisse." „Ich muss dich enttäuschen." „Glaubst du denn, dass Jenny im Besitz von Freudenspendern ist?" „Interessiert dich das?" ,Nicht wirklich." „Lügner." Thomas grinste Astrid an. „Vielleicht bin ich etwas neugierig." „Frag sie doch." „Spinnst du? Würdest du deinem Vater erzählen, welche Sexutensilien zu besitzt?" Astrid schlug die Augen nieder. Dann suchte sie den Blick ihres Mannes. „Mein Vater würde wahrscheinlich tot umfallen, wenn ich mit so etwas anfangen würde." „Bist du nicht neugierig, ob Jenny im Besitz von Spielzeugen ist?" Sie zog die Schultern hoch. „Was hätte ich davon?" „Gewissheit." „Dann sieh doch nach." Thomas blickte seine Frau irritiert an. „Was meinst du mit nachsehen?" „Jenny ist nicht zu Hause", klärte ihn Astrid auf. „Wenn du unbedingt wissen willst, welche Geheimnisse unsere Tochter in ihrer Nachttischschublade verbirgt, besteht jetzt die ideale Gelegenheit dazu." „Ach, quatsch." „Dann lebe mit der Ungewissheit." Thomas kam ins Grübeln. Es wunderte ihn, dass seine Frau so einen ungewöhnlichen Vorschlag unterbreitete. Er respektierte die Privatsphäre seiner Tochter und wäre nie auf die Idee gekommen ihr hinterher zu spionieren. Wollte Astrid ihn aufziehen oder war der Vorschlag ernst gemeint? „Fändest du es nicht falsch, wenn wir ihre persönlichen Sachen durchwühlen würden?" „Doch." „Ich verstehe nicht." „Ich fände es falsch, wenn wir ihre Privatsachen durchsuchen würden", erklärte Astrid. „Das bedeutet ja nicht, dass man nicht etwas ...
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