Eine lebenslange Leidenschaft Teil 02
Datum: 07.11.2017,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bydiener
dem Fenster sehen kann. Ich bücke mich und krame geistesabwesend in meinem Koffer nach einem Roman, den ich gerade lese: "Abschied im Winter" und schaue wieder zu "Mona Lisa". Sie schaut in meine Richtung, lächelt und mein Herz setzt erneut einen Schlag aus. Ich fühle mich ertappt und versuch schnell, irgendwie unauffällig meinen Blick schweifen zu lassen. Ich hätte mich dafür ohrfeigen können. Ich war nicht schüchtern, aber ich erwiderte sehr selten einen Blick einer Frau. Ich bin ein sehr optisch orientierter Mensch und ich kann nicht umhin sehr viele optische Eindrücke aufzunehmen. Ich finde Menschen, besonders die unterschiedlichen Charaktere der Menschen, die sich oft in den Details der Mimik und Gestik offenbaren, sehr spannend und ich versuchte immer weg zu ergründen, wer der Mensch denn ist, den ich dort sehe. Bei Frauen allerdings habe ich immer das Gefühl ich dürfte den Blick nicht erwidern, das eine Frau das Recht hat, nicht "betrachtet" zu werden, auch wenn sie schön ist. Das hilft aber nicht wesentlich jemanden anzusprechen. Vielleicht sollte ich mal eine Frau zu Ihrer Meinung in dem Thema befragen. Ich hatte mich schon als Jugendlicher in Diana verliebt und erkannte erst sehr spät wie sehr ich ihr verfallen war. Als sie mich das erste mal verliess erfuhr ich das von ihrer Ihrer Freundin Anna und nicht von Ihr. Wir lagen auf dem selben nett in dem Sie mich mit ihren Küssen auf den Hals in Extase gebracht hatte und sagte sie wäre müde. Was ich nicht wusste, war, ...
dass sie auf einem Chorwochenende einen neuen kennengelernt hatte. Ich war damals wütend und verletzt, habe Versucht Sie zu vergessenen wollte, dass es aufhört weh zu tun und aufhört mir die Sinne zu rauben. Jahre später saßen wir in meiner Junggesellenwohnung und Sie erzählte mir von Ihrem Ausflug zu dem sie ein bekannter mitnahm und an dem ich sie zum ersten Mal verlor: "Christian nahm mich auf der 80er auf dem Rücksitz mit. Die Vibrationen, der laute Motor und der Asphalt, der sich direkt hinter meinen Füßen mit rasender Geschwindigkeit bewegte, machten mich an. Wir waren auf dem Weg zum Chorwochenende in Heidelberg und ich freute mich darauf mit meinen Freundinnen und Freunde das Wochenende zu verbringen. Vor allem freute ich mich auf Florian, der erst seit kurzem im Chor war und den ich sehr heiß fand. Ich malte mir aus, wie wir sangen, und wie mich Florian vielleicht anschmachten würde. Ich würde ihn erst einmal mit Missachtung strafen, ihm meine kalte Schulter zeigen. Ich musste lächeln. Meine „Kalte Schulter" bestand aus einem T-Shirt mit weitem Ausschnitt, das leicht über meine Schulter rutschte und meine Weiblichkeit zeigt. Wir kamen an, kurz bevor es dunkel wurde. Fast alle waren schon da und wir fingen mit einer kurzen Probe an, singen "oh happy day". Gut zum einsingen und bringt gute Laune für das Wochenende. Alle sind gut gelaunt ich war gespannt auf Florian. Nach den Proben ging Florian mit den Jungs von der Band nochmal an die Musik-„Geräte". Ich nahm mir eine ...