Unterwerfungsgesten
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
der feinen Spitze auch in die Zwischenräume der Finger vor, um die zarte und empfindliche Haut zwischen den Fingern zu bezüngeln. Als sie auch dies ausgiebig getan hatte, rieb sie ihre Wangen entlang der Hand und der Finger. Mit einem Schauer ließ sie die Nägel über ihre zarten Lippen streichen und dachte an die Schärfe und Gefahr, die in diesen lag. Sie erinnerte sich an einen Kuss der Lehrerin, bei dem sie spielerisch aber doch mit einem gewissen Druck ihres Zeigefingers in Irenes weiche Haut am Hals geritzt hatte. Nicht soweit, dass Blut floss, aber genug, um die Machtverhältnisse deutlich zu machen. Während sie diesen Akt vollzog, den sie als Säuberungsgeste empfand, dachte sie verzückt daran, dass sie nun endlich wieder in der Position war, in die sie sich so lange schon gesehnt hatte. Schließlich leckte sie begierig und mit dem Einsatz ihrer gesamten Zunge die Innenfläche der Hand ab und folgte mit ihrer Zunge den Linien, die sie erfühlte. Schließlich entzog die Lehrerin ihr die Hand und drehte Irenes Kopf, so dass diese Julia sah, die ihren Reinigungsdienst immer noch verrichtete, mit geschlossenen Augen. Sie ging weniger zärtlich heran, sondern mit mehr Körpereinsatz, ließ ihre ganze Zunge wild über die Finger gleiten, stieß härter in die Zwischenräume, sodass ein leises Schmatzen zu vernehmen war. Zudem waren leichte Laute des Stöhnens zu vernehmen. Ihre Augen waren geschlossen und Irene hätte liebend gerne erfahren, in welchen Sphären sie schwebte und welche ...
Gedanken sie beschäftigten. Irene suchte fragend die Augen der Lehrerin. Sanft lächelten diese, wie um wertungslos dem Unterschied in den Temperamenten Ausdruck zu verleihen. Schließlich entzog die Lehrerin auch Julia die Hand und nach einiger Zeit blickte diese auf. Irene fuhr an diesem Abend noch Julia zu ihrem Vater. Die Fahrt war von Schweigen gekennzeichnet. Allerdings war es nicht das unangenehme Schweigen zweier Menschen, die sich nichts zu sagen hatten oder kein gemeinsames Gesprächsthema fanden, vielmehr hingen beide ihren eigenen Gedanken nach. Irene fragte sich, in welcher Beziehung genau Julia zu der Lehrerin stand. Was hatte sie schon mit ihr erlebt in der Zeit, in der Irene sich abgewandt hatte? Hatten die beiden schon miteinander geschlafen? Der Gedanke kam ihr fremd vor. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass die beiden intim geworden waren, oder vielmehr wollte sie es sich nicht vorstellen. Der Gedanke, dass Julia vielleicht schon das getan hatte, was Irene sich über alles wünschte, nämlich in den Armen der Lehrerin einzuschlafen und wieder in ihnen aufzuwachen mit dem fülligen Geruch des Morgens, war ihr unangenehm. Sie könnte einfach fragen, doch solche Themen mit Julia zu besprechen erschien ihr unpassend. Auf der anderen Seite dürstete es sie nach Informationen, was denn Julia und die Lehrerin bereits miteinander erlebt hatten jenseits dessen. Die wenigen Seiten, die Irene aus dem Tagebuch Julias gelesen hatte, hatten viel versprochen. Mysterien eröffneten sich. ...